Webseiten kaufen – oder verkaufenLesezeit ~ 2 Min.

Beitrag aktualisiert am 11. Dezember 2018

Im heutigen Artikel soll es einmal um das Thema Website-, bzw. Domain-Handel gehen. Was ist das und wie setzt man es am besten um? Mögliche Antworten soll dieser Beitrag geben.


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Websites kaufen oder verkaufen

Als ich für meinem geplanten, zweiten Standbein auf Domain-Suche war, wurde ich des öfteren fündig. Doch alle für mich interessanten Domain-Namen prangten auf Domain-Verkaufsseiten. Wenn ich einen bestimmten Namen haben will, muss ich eine entsprechende Summe zahlen. Für mich wollte ich das jedoch nicht und suchte weiter, bis ich fündig wurde. In meinem Fall war der Name wichtig, aber nicht an einem Muster geknüpft. Anders sieht es aus, wenn beispielsweise ein ähnlich klingender Name zum Verkauf steht, oder gar die gleiche Domain mit anderer Endung. Einer meiner Kunden hat für einer Domain schon einmal über 900,- EUR bezahlt.

Denn wer Domain xy.com unbedingt benötigt, weil eben der Name 100% passt, kommt um einen Kauf nicht herum. Doch es gibt noch mehr Anlässe, eine Domain zu kaufen. Viele Unternehmer möchten ein neues Gewerbe nicht von Null beginnen und suchen auf Domain-Marktplätzen nach Webseiten oder Shops, die zum Verkauf stehen. Oft habe ich es inzwischen erlebt, dass treue Stammkunden ihren Shop aus den verschiedensten Gründen verkauft haben.

Und so kann man sich auf beiden Seiten wiederfinden. Als Käufer wie auch Verkäufer. Ich selbst habe vor vielen Jahren versucht, Domains zu verkaufen. Leider bin ich kläglich gescheitert. Es waren allerdings auch sehr spezielle Domain-Namen, die in einer bestimmten Nische gepasst hätten. Das ist dann fast wie Glücksspiel.

Wie funktioniert es?

Doch wie geht man am besten vor, wenn man Domains erwerben möchte? Zunächst such man sich ein geeigneten Domain-Marktplatz. Als Beispiel nehme ich mabya.de, es gibt natürlich noch viele weitere. Dort kann man nun seine Domain anbieten oder eben auch den ganzen Shop oder Webseite. Je nach Bekanntheit und bisher erzielten Umsatz, kann man nun neben einer guten Beschreibung einen gewünschten Preis als Verhandlungsbasis angeben. Für diesen Preis kann der Interessent nun ein Gebot abgeben. Es hat einen Anschein einer Auktion – die Website kommt unter den Hammer 🙂 .

Werben statt verkaufen?

Eine weitere Möglichkeit sieht das sogenannte „Domain-Parking“ vor. Zwar kann man nicht genutzte Domains auf anderen Domains umleiten lassen. Doch bringt das in der Praxis kaum Erfolg. Denn Besucher müssen schon die Domain ins URL-Feld eingeben, um ans Ziel zu kommen. Auf Google findet man diese Domains schwer. Was also tun mit nicht genutzten Domains? Statt sie zu verkaufen, kann man diese Domains als Werbefläche nutzen und Einnahmen erzielen. Allerdings kann dies keine Dauerlösung sein, in der Regel folgt danach dennoch der Verkauf.

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