Wie funktioniert SEO?Lesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 3. Januar 2023

Geht es darum, einer Webseite zu einer besseren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verhelfen beziehungsweise ihr Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern, wird sich dem sogenannten SEO, also der Suchmaschinenoptimierung, bedient. SEO stellt dabei die Abkürzung für den englischsprachigen Ausdruck Search Engine Optimization dar.

Im SEO-Bereich wird eine grundlegende Unterteilung in Off- und in On-Page Maßnahmen vorgenommen. Generell stellt die SEO Optimierung eine Unterkategorie des Online-Marketings dar. Ein besonderer Fokus wird in diesem Zusammenhang heute auf die User-Experience, also die Nutzererfahrung, gelegt.


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Wie die Suchmaschinenoptimierung grundsätzlich funktioniert und was sie im Detail umfasst, erklärt der folgende Beitrag.

SEO: Diese Ziele werden mit der Suchmaschinenoptimierung verfolgt

Das übergeordnete Ziel aller SEO-Maßnahmen besteht darin, in den Suchergebnissen der Suchmaschinen eine möglichst gute – im Idealfall die beste – Position zu erreichen. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ein großer Wettbewerbsvorteil etablieren. Abhängig davon, welche Webseiten-Art vorliegt, lassen sich daneben jedoch auch weitere Unterziele ausmachen.

Bei dem SEO von Online-Shops steht so beispielsweise in der Regel im Fokus, mehr Umsätze und damit einen höheren Gewinn zu generieren. Die Suchmaschinenoptimierung stellt darüber hinaus allerdings auch ein wichtiges Werkzeug dar, wenn es darum geht, die Bekanntheit einer Marke beziehungsweise eines Unternehmens zu steigern oder die allgemeine Reichweite einer Webseite zu erhöhen. Außerdem kann auf ein professionelles SEO oft nicht verzichtet werden, wenn die allgemeine Marktdurchdringung verstärkt oder ein zusätzlicher Absatzkanal geschaffen werden soll.

Der Unterschied zwischen Off- und On-Page SEO

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung lassen sich also die zwei Bereiche von On- und von Off-Page SEO definieren. Maßnahmen, welche direkt auf der jeweiligen Webseite durchgeführt werden, fallen dabei unter die Kategorie der On-Page Optimierungen. Im Gegensatz dazu werden die Bereiche, welche die Webseite nicht direkt selbst betreffen, zu den Off-Page Optimierungen gezählt.

Das On-Page SEO

Eine wichtige Rolle spielt bei dem On-Page SEO etwa die Optimierung der Inhalte einer Webseite. So werden die relevanten Keywords – im richtigen Maße – in die Texte integriert und für den Nutzer ein wirklicher Mehrwert geschaffen. Der jeweilige Keyword-Fokus der Webseite lässt sich außerdem verbessern, indem die Meta-Angaben oder die Bilder optimiert werden. Wichtig ist stets, dass die Webseite für ihr jeweiliges Thema eine möglichst hohe Relevanz hat.

Auch die technischen Maßnahmen dürfen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung nicht außer Acht gelassen werden. Umfasst werden von diesen etwa Server-Optimierungen oder Verbesserungen des genutzten CMS sowie dem Quellcode. Heute geht außerdem von der Optimierung einer Webseite für mobile Endgeräte eine wesentliche Bedeutung aus – schließlich werden Internetpräsenzen immer häufiger von unterwegs aus aufgerufen.

Das Off-Page SEO

Um die Bekanntheit einer Domain zu erhöhen, müssen gewisse Schritte unternommen werden, um Backlinks auf die eigene Webseite zu erhalten. Diese werden auch als Linkaufbau bezeichnet. Unter die Kategorie des Off-Page SEOs fällt daneben auch die Erhöhung der Webseiten-Sichtbarkeit. Empfehlenswerte Werkzeuge dafür bestehen etwa in Social Media- und dem Content-Marketing.

In beiden Teilbereichen spielen allerdings auch die Analyse des Effekts der Maßnahmen sowie das professionelle Monitoring eine Rolle. Generell sollte die Suchmaschinenoptimierung niemals als eine einmalige Aufgabe verstanden werden – sie setzt vielmehr ein kontinuierliches Arbeiten voraus.

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