Newsletter, die ins Schwarze treffen: Profil-Tipps für gelungenes E-Mail-MarketingLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 16. September 2024

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Über die Hälfte der Weltbevölkerung nutzt E-Mails. E-Mail-Marketing hat sich als äußerst effizient erwiesen. Ein beeindruckender ROI von 4.400 % spricht für sich. Prognosen zeigen, dass 2024 etwa 361,6 Milliarden E-Mails täglich versendet und empfangen werden. Dies macht E-Mail-Marketing zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen. Die Kunst besteht darin, relevante Inhalte zur richtigen Zeit zu liefern, um eine hohe Öffnungs- und Klickraten zu erzielen. Wie dies gelingen kann, zeigt der Artikel.


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Adressqualität ist entscheidend

Ein Schlüssel zum Erfolg im E-Mail-Marketing liegt in der Qualität der Empfängeradressen. Wer nicht ausreichend Daten aus dem eigenen Bestand hat, kann DSGVO-konforme Firmenadressen kaufen. Hochwertige Adressen erhöhen die Chance auf eine bessere Zielgruppenansprache und minimieren das Risiko, als Spam eingestuft zu werden.

Adressen dauerhaft pflegen

Regelmäßige Segmentierung und Aktualisierung von E-Mail-Listen sind entscheidend für den Erfolg im E-Mail-Marketing. Sie stellt sicher, dass nur relevante und interessierte Empfänger angesprochen werden. Veraltete Adressen erhöhen die Abmelderate und mindern die Öffnungsrate. Durch Segmentierung können individuelle Inhalte gezielt an bestimmte Empfängergruppen gesendet werden, was die Relevanz steigert. Beispielsweise profitieren Modehändler von saisonalen Angeboten für bestimmte Zielgruppen. Aktualisierte und segmentierte Listen sparen langfristig Zeit und Geld, indem Streuverluste minimiert und die Marketing-Effizienz maximiert wird.

Erfolgsfaktoren für hohe Öffnungsraten

Um eine hohe Öffnungsrate zu erzielen, muss der Betreff der E-Mail überzeugen. Ein prägnanter und neugierig machender Betreff ist der erste Schritt, um die Aufmerksamkeit der Empfänger zu gewinnen. Lange und unklare Formulierungen schrecken oft ab. Betreffzeilen wie „Exklusives Angebot für Sie!“ oder „Nur heute: Sparen Sie 50 %“ ziehen nachweislich mehr Klicks an. Auch Personalisierung ist wichtig: Eine Anrede mit dem Namen des Empfängers schafft eine persönlichere Bindung und steigert die Erfolgsquote.

Personalisierung und Call-to-Action

Neben der Betreffzeile sollte auch der Inhalt der E-Mail gut strukturiert und auf den Punkt gebracht sein. Personalisierte Angebote, abgestimmt auf das Verhalten des Empfängers, erhöhen die Chance auf Interaktion. Ein klarer Call-to-Action, wie „Jetzt sichern“ oder „Mehr erfahren“, sorgt für gezielte Handlungen und steigert die Konversionsrate.

Geschichten erzählen kommt an

Ein weiterer wichtiger Tipp im E-Mail-Marketing ist der Einsatz von Storytelling. Statt reine Produktinformationen zu versenden, schafft eine erzählerische Struktur eine emotionale Verbindung zum Leser. Geschichten wecken Interesse, bleiben im Gedächtnis und helfen, die Botschaft greifbarer zu machen. Gut kommen persönliche Feedback von Kunden an, die mit dem Produktkauf ihr Problem gelöst haben. Um solche Testimonials zu gewinnen, könnten Unternehmen in ihren E-Mails kurz nach der Grußformel noch mit einem Preis oder Gewinnspiel zur Abgabe der eigenen Bewertungen aufrufen.

Was E-Mails nicht beinhalten sollten

Spam-Filter sind eine ständige Herausforderung im E-Mail-Marketing. E-Mails, die zu viele reißerische Formulierungen oder übermäßig viele Bilder enthalten, landen schnell im Spam-Ordner. Begriffe wie „kostenlos“, „gewonnen“ oder „dringend“ wirken oft unseriös und sollten vermieden werden. Auch zu viele Links oder fehlende Textinhalte können dazu führen, dass die E-Mail nicht zugestellt wird. Eine ausgewogene Mischung aus Text, Bildern und Links sind hier der Schlüssel zum Erfolg.

Testen und Optimieren

Kein E-Mail-Marketing kommt ohne regelmäßiges Testen aus. A/B-Tests sind eine effektive Methode, um herauszufinden, welche Inhalte und Betreffzeilen besser funktionieren. Dabei werden verschiedene Varianten einer E-Mail an kleinere Empfängergruppen gesendet, um die erfolgreichere Version zu identifizieren. Es lohnt sich, nicht nur Betreffzeilen zu testen, sondern auch Bilder, Formulierungen und Call-to-Actions. Diese Tests liefern wertvolle Erkenntnisse und helfen, zukünftige Kampagnen zu optimieren.

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