Die Zukunft der IT-Infrastruktur – Virtuelle Datencenter

Beitrag aktualisiert am 8. Juli 2024

Virtuelle Datencenter bieten eine Fülle von Möglichkeiten. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, von nahezu jedem Ort eine ebenso schnelle wie sichere Verbindung für Arbeitsräume herzustellen. Darüber hinaus können sie die Prozesse beschleunigen und den Datenfluss und so mehr Effizienz generieren. Nicht zuletzt spielen auch die Kosten eine nicht unwesentliche Rolle. Clouds sind in der Regel günstiger als andere Speichermedien.

Virtuelle Datencenter – was verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Unter einem virtuellen Datencenter versteht man eine Sammlung virtueller Maschinen. Diese Maschinen verfügen über ähnliche Eigenschaften wie ein real existierender Computer. Anstelle physischer Komponenten werden Cloud-basierte Ressourcen genutzt.

Ein virtual Datacenter bei hosttech nutzt – wie andere Anbieter auch – die sogenannten Images, um entsprechende Serverprofile zu erzeugen. Mit einer speziellen Software, die auch als Hypervisor bezeichnet wird, kann eine virtuelle Maschine eingerichtet und verwaltet werden. Der Kauf und die Wartung von physischer Infrastruktur entfallen. Wird zusätzliche virtuelle Infrastruktur benötigt, kann diese von den Cloud-Anbietern gemietet werden. Es können jederzeit zusätzliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

Maximal skalierbar und flexibel – welche Vorteile bieten virtuelle Datencenter?

Früher füllte ein Rechenzentrum ganze Räume. Maschinen, die so komplex waren, dass sie kaum zu erfassen waren, benötigten einiges an Zeit, um einfache Aufgaben zu lösen. In unserer heutigen digitalen Welt sind wir es gewohnt, all unsere Daten auf Knopfdruck zur Verfügung zu haben. Immer mehr Unternehmen nutzen daher die Möglichkeiten der virtuellen Datencenter, um schnell und kostengünstig agieren zu können.

Im direkten Vergleich zur traditionellen IT-Infrastruktur bietet die Virtualisierung viele Vorteile:

Auf nur einem physischen Server können mehrere virtuelle Maschinen für eine effiziente Ressourcennutzung konsolidiert werden
Dank dieser Konsolidierung lassen sich die Kosten für Energie, Hardware und Wartung drastisch senken
Virtuelle Datencenter reduzieren den tatsächlichen physisch benötigten Raum für ein Rechencenter
Virtuelle Maschinen können problemlos erstellt, geklont und migriert werden
Die Systemsicherheit wird durch die Isolierung der unabhängig arbeitenden virtuellen Maschinen verbessert

Ein nicht aufzuhaltender Prozess – die digitale Transformation

Ein Unternehmen, das sich am Markt behaupten möchte, kommt nicht daran vorbei, seine Vernetzung zu forcieren. Neue Technologien und entsprechend geschulte Mitarbeiter sind nur ein Teil der zu bewältigenden Aufgaben. Die Umstellung der IT-Architektur gewinnt hierbei zunehmend an Bedeutung, denn sie ist entscheidend, um im Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können.

Globale Zugänglichkeit, verbesserter Datenfluss und mehr

Zur Modernisierung der IT-Infrastruktur bietet sich die Implementierung eines virtuellen Datencenters an. Zunächst sollte hierzu eine Bedarfsanalyse erstellt werden. Wie viele Server werden benötigt? Wie hoch sollte die Speicherkapazität sein? Welche Sicherheitsstandards müssen erfüllt sein? Anschließend wird der physische Server konfiguriert und der gewählte Hypervisor installiert. Nach der Unterteilung in mehrere virtuelle Maschinen erfolgt die Netzwerkkonfiguration. Abschließend sind noch die Einrichtung eines virtuellen Speichers und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

Fazit: Sind virtuelle Datencenter uneingeschränkt nutzbar?

Grundsätzlich ja! Es gibt allerdings leistungsintensive Anwendungen, bei denen eine traditionelle Lösung eventuell besser sein kann. Das Gleiche gilt für Branchen mit strengen Sicherheits- und Compliance-Anforderungen. In der Regel sind virtuelle Datencenter in der heutigen Zeit nahezu unverzichtbar. IT-Ressourcen können effizient genutzt, die Betriebskosten gesenkt und die Skalierbarkeit und Flexibilität gesteigert werden. Darüber hinaus ermöglichen sie eine schnellere Anpassung an Marktveränderungen und neue Technologien, wodurch Unternehmen wettbewerbsfähiger bleiben.