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Seitdem die Menschen das Internet nutzen, gibt es Bemühungen, an die Daten der Nutzer heranzukommen. Deshalb hat sich eine Bewegung von Anfang an auf die Verschlüsselung und den Schutz der Browserdaten fokussiert. Seit den 1960er gibt es in den USA ausgehend vom Verteidigungsministerium verschiedene Projekte, die sich einzig und allein mit der Verschlüsselung der Daten innerhalb der Kommunikation im Netz befassen. Jeder private Nutzer hat durch ein VPN die Möglichkeit, die eigenen Spuren im Netz zu verwischen und sich gegen viele rechtliche Zugriffe zu schützen. Was verbirgt sich hinter dem Schutz und was leisten die guten VPNs?
Was ist VPN?
VPN steht gleichbedeutend für Virtual Private Network. Damit wird die Möglichkeit beschrieben, sich eine abgeschirmte Netzwerkverbindung im öffentlichen Netzwerk aufzubauen. Problemlos kann sich jeder Nutzer ein VPN herunterladen und seinen Internetverkehr verschlüsseln und die eigene Identität im Internet verschleiern. Anderen Nutzern soll es dadurch schwerer fallen, Spuren im Netz zurückzuverfolgen und die Daten widerrechtlich zu entnehmen. Die Verschlüsselung durch VPN erfolgt in Echtzeit.
Wie funktioniert die Verschlüsselung durch VPN?
Durch einen VPN wird die IP Adresse eines Nutzers verschleiert. Im Grunde genommen erfolgt eine Umleitung über einen extra konfigurierten Remote Server, dieser wird von dem benannten VPN Host ausgeführt. Wer mit einem VPN online surft, wählt diesen VPN Server als Ursprungsdatei. Damit ist es Dritten unmöglich, nachzuvollziehen auf welchen Webseiten ein Nutzer war und welche Informationen er oder sie im Netz eingegeben hat. Das Ganze funktioniert wie eine Art Filter durch den alle Daten geleitet werden und danach unbrauchbar sind.
Die VPN-Verbindung verschleiert den Datenverkehr im Netz. Damit ist jeder Nutzer vor widerrechtlichen Zugriffen geschützt. Cyberkriminelle und Hacker haben damit nicht mehr die Chance, die sensiblen Daten zu entziffern. Der VPN Server ist der Vertreter für die klaren Daten eines Nutzers im World Wide Web. Der Server steht in einem anderen Land, daher sind die demographischen Standort-Daten unbrauchbar.
Es werden auch keine Protokolle über die Aktivitäten der Nutzer geführt. Wer auch außerhalb des Unternehmens im Home-Office arbeitet und auf das Netzwerk des Unternehmens zurückgreifen möchte, transferiert damit zum Teil sensible und sehr wichtige Informationen. Da ist eine sichere Datenverbindung gefragt. Deshalb entscheiden sich immer mehr hier auch für eine VPN Verbindung, die mittels spezieller Verschlüsselungsmethoden das Risiko von Datenlecks so gering wie möglich hält.
Warum lohnt sich die VPN-Verbindung?
In dem Moment, in dem sich ein Nutzer mit dem Internet verbindet, wird durch das ISP eine Verbindung hergestellt. Diese Verbindung geht auf Basis der IP-Adresse zurück. Über den Server des Internetanbieters wird dann der gesamte Datenverkehr abgewickelt und protokolliert. Im Endeffekt bleibt alles nachvollziehbar, was man selbst im Netz gemacht, gesucht, geshoppt und eingegeben hat. Auf den ersten Blick ist die ISP vertrauenswürdig.
Doch im Gegenzug kann sie auch den Verlauf des Browsers an andere Werbetreibende, an die Regierung oder auch an die Polizei sowie an Behörden weitergeben. Außerdem können die Adressen gehackt werden. Wer regelmäßig Verbindungen zum öffentlichen WiFi Netzwerk herstellt, erhöht damit das Risiko, seine Daten zu verlieren. Im Prinzip kann niemand einschätzen, wer gerade einen Blick auf den Internetverkehr wirft, um zum Beispiel persönliche Daten oder Passwörter abzugreifen.
Was leisten die guten VPNs?
Ein leistungsfähiges VPN sollte mehrere Aufgaben auf einmal erfüllen, um einen stimmigen Schutz zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Verschlüsselung der VPN, so wird die eigene IP-Adresse von Dritten und vor dem Internet Dienstanbieter verborgen. Der Nutzer hat die Möglichkeit, online Informationen zu senden, ohne dass jemand anderes darauf Zugriff hat. Darüber hinaus hat die VPN die Aufgabe, die Spuren im Netz zu beseitigen. Dazu gehören Cookies, der Internetverlauf sowie die Sucheingabe. Durch die Verschlüsselung von Cookies können Dritte nicht mehr an persönliche Daten herankommen.
Sollte es zu einer Unterbrechung der VPN-Verbindung kommen, unterbricht damit die sichere Verbindung. Gute VPNs erkennen diesen Ausfall und beenden die vorab ausgewählten Programme. Wenn sich Nutzer über viele verschiedene Authentifizierungen anmelden, erfolgt die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dabei wird ein Nutzer zum Beispiel aufgefordert, ein Kennwort auf einem anderen Mobilgerät einzugeben. Das macht es anderen noch schwerer, auf die Daten zurückzugreifen. Abschließend bleibt zu sagen, dass Sie über ein VPN die Sicherheit im Netz deutlich erhöhen, ohne zu viele persönliche Spuren zu hinterlassen und den Verlust der Daten zu riskieren.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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