Für Onlineshops geht von automatisierten, effizienten und effektiven Prozessen eine überaus große Bedeutung aus, um ihre Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft aufrechtzuerhalten und kontinuierlich neue Kunden für ihr Angebot zu begeistern.
Findet eine optimale Abstimmung von sämtlichen Prozessen statt – angefangen von der Bestellung bis zur Auslieferung – wird die Möglichkeit der Umsetzung von kundenorientierten Prozessen geschaffen. Eine große Hilfe dabei ist beispielsweise die Implementierung eines digitalen Assistenten, wie etwa MR.KNOW. Mit diesem lässt sich etwa die Kundenzufriedenheit und die Qualität des Kundenservices in kürzester Zeit beachtlich steigern.
Weshalb ein professionelles Business Process Management für Onlineshops heutzutage einen besonders wichtigen Faktor für den langfristigen Erfolg darstellt und wie Betreiber von Onlineshops im Zuge dessen vorgehen sollten, erklärt der folgende Beitrag.
Onlineshops: Dokumentation, Optimierung und Analyse
Bei dem Business Process Management für Onlineshops geht es im ersten Schritt darum, eine Analyse von sämtlichen bestehenden Prozessen durchzuführen.
Vor allem im B2C-Bereich finden sich im Geschäftsbetrieb von Onlineshops hauptsächlich Prozesse, die sich kontinuierlich wiederholen. Diese bestehen zum Beispiel in dem Retouren-Management, den Bestellprozessen und der Pflege und Bearbeitung des Produktsortimentes. Wird diesbezüglich etwa ein Warenwirtschaftssystem mit einer integrierten Auftragserstellung eingesetzt und dieses mit einem automatisierten Versand der Rechnungen kombiniert, können Betreiber von Onlineshops in ihrem Tagesgeschäft so ihre Mitarbeiter maßgeblich entlasten und viel Zeit einsparen.
Die wertvolle Zeit, die auf diese Art und Weise eingespart wird, können die Betreiber dann in andere Bereiche gewinnbringend investieren, wie etwa dem Ausbau ihres Shops. Die freigewordene Zeit kann so etwa genutzt werden, um Anpassungen des Designs vorzunehmen, neue Marketingmaßnahmen zu entwickeln oder originellere Produktfotos aufzunehmen. So lassen sich die Umsätze und die Kundenzufriedenheit langfristig kontinuierlich steigern.
Damit fehlerhafte Geschäftsprozesse in der Zukunft vermieden werden können, lässt sich auch auf eine ordentliche und strukturierte Dokumentation der Prozesse kaum verzichten. Dabei werden dann in vielen Fällen weitere Potentiale für Einsparungen sichtbar, wodurch sich das allgemeine Prozessmanagements des Onlineshops maßgeblich optimieren lässt. Typische Fehlerquellen lassen sich eliminieren, wodurch der Geschäftsbetrieb in Zukunft problemloser und reibungsloser ablaufen kann.
In diesem Zusammenhang ist allerdings eine Unterscheidung zwischen dem ganzheitlichen Ansatz des Prozessmanagements zu treffen und den Werkzeugen des IT-gestützten Prozessmanagements. Im deutschsprachigen Raum ist dafür bereits heute eine Vielzahl an Softwareanwendungen verfügbar, welche das Erfassen und die Automatisierung von Prozessen in hohem Maße unterstützen. Mit diesen Möglichkeiten sollten sich Betreiber von Onlineshops demnach unbedingt auseinandersetzen, um auch langfristig nicht den Anschluss zu ihren Wettbewerbern zu verlieren.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – Professionelles Prozessmanagement
Das Verhalten der Nutzer verändert sich – wie auch das World Wide Web selbst – kontinuierlich. Dies ist der Grund dafür, weshalb es notwendig ist, auch das Prozessmanagement als kontinuierlich fortschreitenden Optimierungsprozess zu verstehen.
Nicht vernachlässigt werden darf dabei, die Customer Journey stets im Blick zu behalten. Ist dies nicht der Fall, besteht schließlich ein hohes Risiko, dass die Konversationsraten im Laufe der Zeit zu sinken beginnen.
Auftretende Fehler im Rahmen des Bestellprozesses können durch das Monitoring maßgeblich verringert werden. Findet dann noch ein professioneller Umgang mit dem Kundenfeedback statt, stellt dies bereits eine überaus wichtige Basis für den langfristig gesicherten Erfolg des Onlineshops dar.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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