Gemischte Gefühle: Onlinehandel in Zeiten von CoronaLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 15. April 2020

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Die Corona-Pandemie hat den Alltag in nur wenigen Wochen radikal verändert, die Auswirkungen des „Shutdowns“ machen sich auch bei Onlinehändlern bemerkbar. Zum jetzigen Zeitpunkt ändert sich das Konsumverhalten der Verbraucher stark, man kann davon ausgehen, dass Corona auch mittel- und langfristige Folgeerscheinungen mit sich bringen wird. Wie können Onlinehändler bestmöglich auf die aktuelle Situation reagieren?


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Es gibt Gewinner und Verlierer

Die leeren Innenstädte und Geschäftsstraßen müssten eigentlich ein Segen für den Onlinehandel sein. Denn das Einkaufen an sich ist den Verbrauchern noch nicht verboten worden und so verlagert sich das Shoppen derzeit auf die heimischen Sofas. Dennoch gibt es allerdings auch im Onlinehandel Gewinner und Verlierer der aktuellen Situation, nicht alle Branchen können also vom Gesamtumsatz profitieren. Insbesondere essenzielle, lebensnotwendige Produkte werden derzeit verstärkt gekauft, Mode und auch Luxusgüter hingegen sind derzeit weniger gefragt. Am meisten profitieren derzeit solche Unternehmen, die online Produkte verkaufen, welche man zu Hause benutzt oder sogar dringend benötigt. In der Lebensmittelbranche zeichnet sich ein starker Zuwachs an Lieferungen ab, die Bereitschaft der Verbraucher Lebensmittel auch online zu kaufen wächst. Experten gehen davon aus, dass sich das Einkaufsverhalten dauerhaft ändern wird, wenn sich Verbraucher erst einmal an die Möglichkeit und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten gewöhnt haben.

Stichwort SEO: Onlinehändler sollten ihr Marketing überdenken

Gerade SEO ist ein Bereich, dem nach wie vor eine große Bedeutung zukommt. Negative Auswirkungen auf das Ranking von Google und Co. sollten unbedingt vermieden werden. Zudem ergeben sich gerade für kleinere Unternehmen große Chancen, durch die Krise in den Rankings weiter nach oben zu kommen, da viele Unternehmen ihre Budgets derzeit drastisch reduzieren. Wer bereits in der Vergangenheit in SEO investiert hat, wird von den gesteigerten Suchanfragen sicher profitieren, andernfalls bietet sich noch immer die Möglichkeit, indem man unverzüglich in entsprechende SEO Maßnahmen investiert. Denn Eines steht fest: „Der Tag nach Corona“ wird kommen und Maßnahmen zur Verbesserung der organischen Suche wirken sich langfristig aus. Für weniger SEO-bewanderte Seitenbetreiber und Onlinehändler ist es ratsam sich an einen Experten, etwa den SEO Spezialist Christoph Specht zu wenden, um geeignete Maßnahmen zu finden.

Und nach der Krise?

Sobald sich die Situation wieder entspannt und Verbraucher wieder uneingeschränkt konsumieren können, ist mit einer insgesamt höheren Nachfrage zu rechnen. Dann werden Verbraucher die Dinge, deren Kauf sie aufgeschoben haben nachholen und sich mit diesen für die überstandene Krise belohnen. Gleichzeitig kann man davon ausgehen, dass diejenigen Unternehmen, die während der Krise ihre Budgets herabgesenkt oder ganz ausgesetzt haben, diese im Anschluss investieren werden und somit ein gesteigerter Werbedruck ausgeübt wird. Um auf diesen erhöhten Druck nach dem „Shutdown“ bestmöglich reagieren zu können, gilt es entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Auch wenn vorerst nicht physisch, der Kontakt zu Kunden kann auch während der aktuellen Einschränkungen gehalten werden. Onlinehändler sollten die Gelegenheit nutzen, um ihre Strategie zu überdenken und ggf. neu auszurichten. Jede Krise ist immer auch eine Chance für Optimierungen und Risikominimierung. Experten gehen davon aus, dass der Onlinehandel insgesamt gestärkt aus der Krise hervorkommen wird.

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