Beitrag aktualisiert am 11. Juli 2024
Besonders kleine und mittlere Unternehmen setzen heutzutage immer öfter auf Manged Services Provider. Sie lagern dabei ihre IT entweder vollständig oder nur zu einem Teil aus.
Das bedeutet, dass sie an diese Provider die Verantwortung für unterschiedliche Bereiche der IT abgeben. In den SLA, den Service-Level-Agreements, werden die Tätigkeiten im Detail definiert, die von dem externen IT-Dienstleister erledigt werden. Häufig findet die entsprechende Abrechnung auf Basis eines Festpreises statt. Für eine externe IT Betreuung gibt es viele gute Gründe. Welche das sind, erklärt der folgende Beitrag.
IT-Kosten werden planbar
Werden bestimmte Leistungen der IT an einen externen Dienstleister ausgelagert, werden die Kosten, die dafür anfallen, im Vorfeld definiert. Daher erhalten Unternehmen eine höhere Planungssicherheit und können genau kalkulieren, welche Kosten für die IT monatlich auf sie zukommen.
Keine Kosten für Weiterbildungen
Darüber hinaus ist der Bereich der IT einem stetigen Wandel ausgesetzt – neue Techniken kommen in sehr kurzen Abständen auf den Markt. Daher muss das Personal der IT stetig weitergebildet werden, um den Anschluss an die neusten Entwicklungen und Trends in der IT nicht zu verlieren, denn dies würde einen großen Wettbewerbsnachteil bedeuten.
Besonders für kleine Firmen sind die ständigen Weiterbildungen der Mitarbeiter allerdings sehr kostspielig. Durch das Outsourcing können diese Kosten eingespart werden.
Erfahrung statt Zertifizierung
Viele Unternehmen legen einen großen Wert auf Zertifizierungen, wenn diese einen neuen Mitarbeiter einstellen. Allerdings sind diese Zertifizierungen nicht gleichbedeutend mit Erfahrungen in dem Bereich.
Oft sind die Ausbildungen für die Zertifizierungen von der realen Praxis sehr weit entfernt. Mitarbeiter von externen IT-Dienstleistern verfügen allerdings sowohl über das nötige Fachwissen als auch über die relevante Praxiserfahrung – ein unschlagbarer Vorteil für Unternehmen.
Spezialisierte Unternehmen arbeiten effizient
Das Kerngeschäft von professionellen IT-Dienstleistern besteht darin, die IT in anderen Unternehmen zu betreuen. Dadurch wird die gesamte Kompetenz dieser Anbieter gebündelt in den IT-Bereich des Kunden investiert.
Ist das Kernbusiness einer Firma eben nicht die IT, kann diese von der geballten Expertise und der effizienten Arbeitsweise maßgeblich profitieren.
Schnelles Umsetzen von Innovationen
In vielen Unternehmen sind die Mitarbeiter der IT bereits durch das normale Tagesgeschäft vollkommen ausgelastet. Das bedeutet, dass für neue Projekte im Bereich der IT schlichtweg die nötigen Kapazitäten fehlen.
Um neue Techniken zu etablieren, müssen die Mitarbeiter darüber hinaus in der Regel erst geschult werden, danach folgen langwierige Testphasen. Es vergeht somit viel wertvolle Zeit, bis von den neuen Technologien und Systemen wirklich profitiert werden kann. Zeit und Geld können diesbezüglich durch das Outsourcing effektiv eingespart werden.
Das Kerngeschäft im Fokus
In allen Unternehmen sind die vorhandenen Ressourcen begrenzt, da bilden auch die Führungskräfte keine Ausnahme. Das Outsourcing kann effizient eingesetzt werden, um die eigenen Mitarbeiter nicht mit Tätigkeiten und Aufgaben auszulasten, die nichts zur Wertschöpfung beitragen.
Minimieren von Risiken
Unternehmen gehen mit jeder Investition, die sie tätigen, ein gewisses Risiko ein, denn die jeweiligen Rahmenbedingungen, wie die Finanzbedingungen, die Technologien, die Gesetze, der Wettbewerb oder der jeweilige Markt können sich schnell verändern.
Diese Risiken können mitsamt den Aufgaben an den externen IT-Dienstleister abgegeben werden. Diese sind dann dafür verantwortlich, dass alles reibungslos läuft.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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