Marketing Strategie: Was Online-Shops von kleinen Geschäften lernen könnenLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 20. August 2014Marketing Strategie: Was Online-Shops von kleinen Geschäften lernen könnenEs gibt leider nicht mehr viele: kleine Geschäfte und „Tante Emma-Läden“. Diese kleinen Läden haben aber einiges mit einer guten Webseite gemeinsam. Was das ist, erfahrt Ihr in meinen heutigen Beitrag.

9 Dinge, die ein gutgehendes, kleines Geschäft mit einen guten Online-Shop verbinden

Ein kleines, aber gutes Geschäft ist gut organisiert. Außerdem gibt es was fürs Auge – im Vergleich zu den großen Discounter. Für die eigene Webseite oder den Online-Shop bedeutet das: Das Layout und die Optik müssen stimmen. Wenn sich ein Besucher wohl fühlt, wird er sofern das Angebot stimmt – auch was kaufen.


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Abwechslung beim Angebot. Kleine Geschäfte haben nicht das ganze Jahr das gleiche Angebot. Zu Ostern gibt es passendes wie auch zu Weihnachten oder in der Winterzeit. Vielleicht gibt es in deinen Online-Shop auch Artikel, die zur Saison passen. Wenn nicht, sorge für Abwechslung im Sortiment.

Freundlichkeit und Persönlichkeit.  In einen kleinen Laden wird man gern gesehen. Stammkunden werden soft auch persönlich mit den Namen angesprochen. Auch im Online-Shop sollte es persönlich zugehen. Stammkunden können ruhg mit den Namen angesprochen werden. Es gibt Shop-Betreiber, die diese Funktion gelöscht haben, ohne zu bedenken wieso überhaupt.

Spezialgeschäfte. Auch davon gibt es in einigen Städten nicht mehr viele. Kleine Spezial-Läden, die nur Technische Produkte haben, oder nur Jugend-Mode, Haushaltswaren usw. Auch ein Online-Shop sollte sich auf ein Haupt-Produkt spezialisieren. Nicht die Masse sondern der einzelne sollte angesprochen werden – der wenn er zufrieden ist auch wieder kommt. Und damit sind wir bei den vorherigen Punkt.

Sonderangebote und „Das gibt es nur hier“. Oft findet man in solchen kleinen Läden Artikel, die man so wo anders nicht findet. Auch im eigenen Online-Shop könnte man Artikel oder Sonderangebote anbieten, die es wo anders nicht gibt. Regelmäßige Aktionen binden Kunden und verhelfen dazu, dass Kunden wieder kommen.

Service für die Kundenzufriedenheit. In einen kleiner Handwerker-Laden, fragt der Verkäufer: „Ist alles In Ordnung“ oder „Kann ich Ihnen helfen?“. Auch bei Problemen  bekommt man Hilfe. Richte in deinen Online-Shop auch eine „Frage-Ecke“ ein. Ein Kontakt-Formular und ein FAQ-Bereich (Häufige Fragen) sind hilfreich. Viele „verstecken“ auch die Telefonnummer. Das verhilft nicht selten, dass Kunden wo anders Kaufen.

Werbung und Marketing-Strategien. Dieser Punkt passt nur bedingt zu den kleinenMarketing Strategie: Was Onlineshops von kleinen Geschäften lernen können Läden. Das liegt daran, dass in der Ursprungszeit der kleinen Läden der „Marketing-Rummel“ noch sich so wie heute war. Aber trotzdem: Werbung, Kunden-Aktionen und Maßnahmen zur Kundenbindung beherschen die kleinen Geschäfte. Ein guter Online-Shop sollte sich auch täglich mit diesen Thema beschäftingen. Eine gute Idee reicht nicht aus. Werbung ist wichtig. Ich habe hier im Blog schon einige Strategien vorgestellt.

Auch wenn kleine Tante-Emma-Läden nicht die neueste Einrichtung haben. Sauberkeit ist wichtigt genau wie Bauliche Gegebenheiten. Kaputte Fenster und risse in den Wänden wirst du dort nicht finden. Nun wird sicher deine Webseite nicht zerfallen – aber funktionieren auch alle Links, sind alle Artikel vorrätig und erscheinen bei der Bestellung auch keine Fehlermeldungen?

Empfehlungen als beste Werbung. Kleine Geschäfte die sich auf wenige Artikelgruppen spezialisiert haben, werden oft weiterempfohlen. Mundpropaganda ist die beste Werbung. Beziehe in deinen Online-Shop das Social Marketing mit ein. Facebook, Twitter und die gängigsten Bookmarks sollten vorhanden sein. Am besten auf der Startseite und unter jeden Angebot.

Besonderheiten. Gute, kleine Geschäfte verstehen es, den Kunden zu halten und Stammkunden zu erhalten. Kleine Häppchen im Gemüsemarkt oder „Probier-Packungen zum Testen. Warum den Warenkorb nicht mit Gratis-Artikel vorbelegen oder als Überraschung in das Päckchen legen. Oder einfach „nur“ einen Gutschein.  Das ist ein Überraschungseffekt. Oft werden solche Erstkunden zu Stammkunden.

Mein Fazit

Wenn man mit offenen Augen in kleine Läden geht, kann man sich viel abschauen. Kleine Tante-Emma-Läden sind nicht zuletzt deshalb auch so beliebt. Wenn man die Punkte in seinen Online-Shop umsetzt, kann es ein Vorteil gegenüber der Mitbewerber sein.

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