Beitrag aktualisiert am 8. Februar 2021
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Schon wer einen profitablen Online-Shop für sein Heimatland betreiben will, muss eine Menge beachten, um sicher und erfolgreich zu arbeiten. Doch sobald man Kunden im Ausland ins Auge fasst, wird die ganze Sache noch einmal deutlich kniffliger. Nicht nur andere Kaufgewohnheiten, Bezahlmodalitäten oder Zielgruppen müssen bedacht werden, auch rechtliche Fragen sollten abgeklärt sein, bevor man den ersten Artikel online stellt. In diesem Text werfen wir einen Blick auf die Fallstricke, in denen man sich verfangen könnte.
Voraussetzungen für den Handel
Je nachdem, was für Ware man anbietet, müssen eine Menge Dinge beachtet werden. Es kommt nicht nur darauf an, den Zielmarkt marketingtechnisch bespielen zu können. Da wären zunächst Anforderungen an Sicherheitsnormen und Zertifikate sowie Beschränkungen und Verbote bezüglich zum Beispiel bestimmter Inhaltsstoffe oder Konsumgruppen. Außerdem sind Jugendschutzbestimmungen von Land zu Land unterschiedlich: Mitunter genügt eine Kreditkarte als Altersnachweis für sensible Waren, in einigen Ländern sind die Regeln noch komplexer. Sobald man mit Lebensmitteln, Hygiene- oder Kosmetikartikeln oder sogar Pharmaprodukten handelt, kommen sogar noch mehr Gesetz hinzu, die beachtet werden müssen: Hier drohen empfindliche Strafen, die weit über den Verlust von Handelslizenzen hinausgehen können.
Zu prüfen sind ebenfalls Verpackungs- und Kennzeichnungspflichten und -regeln im Zielland. So muss unter Umständen auf das Herkunftsland hingewiesen werden. Für unterschiedliche Warengruppen gelten oftmals deutlich andere Regeln als daheim. Ebenfalls muss recherchiert werden, ob die notwendigen Schutzrechte (Marken- und Patentrechte) eingehalten werden. Das kann je nach Ware mit erheblichem Aufwand verbunden sein. Weiterhin ist abzuklären, inwiefern Melde- und Registrierungspflichten für Shop-Angebote im jeweiligen Land aussehen, ob Gebühren entrichtet werden müssen oder inwiefern die angebotenen Waren zollpflichtig sind.
Auch im Umgang mit den Kunden gibt es eine Menge mögliche Unterschiede zur Handhabung in Deutschland. Das betrifft zum Beispiel Gewährleistungs- und Garantiepflichten, den Kundendienst sowie Reklamationen und Reparaturen. Auch die Bestimmungen für Warenrücksendungen sind wichtig: Gerade bei Warensendungen ins oder aus dem Ausland können hier schnell hohe Kosten auflaufen.
Keine Kompromisse bei Übersetzungen
Auch wenn eine hausbackene Übersetzung oder der Google Translate-Service helfen können, erste Schritte zu gehen, sind sie langfristig keine sinnvolle Variante. Sprachliche Fehler werden als unprofessionell wahrgenommen und können Kunden rasch vergraulen. Aus diesem Grund sollte man, wenn man schon den Schritt ins Ausland wagt, einen verlässlichen Partner zur Übertragung aller Inhalte in fremde Sprachen zur Seite haben. Berlin-Translate bietet Onlineshop & E-Commerce-Übersetzungen und setzt dabei auf erfahrene Profis, die nicht nur sprachlich fit sind, sondern sich gleichzeitig in Sachen Webshops auskennen und übliche Floskeln und Gepflogenheiten des Ziellandes parat haben. Dabei ist nicht nur der Sprung ins universell einsetzbare Englisch möglich, sondern wesentlich zielgerichtetere Übersetzungen in über 150 Sprachpaaren (Quelle/Ziel). So sind unter anderem auch Mandarin, Spanisch, Arabisch, Portugiesisch, Indonesisch, Japanisch, Russisch oder Französisch verfügbar. Das erleichtert den Einstieg in fremde Märkte ungemein.
Fazit
Der Sprung ins Ausland ist mit einigen Risiken behaftet, die nicht leichtfertig übergangen werden sollten. Wer sich umfangreich vorbereitet und professionelle Partner an seiner Seite hat, sollte die Ausweitung seines Online-Angebots in fremde Länder jedoch auf keinen Fall scheuen. Internationale Geschäfte können auch für Kunden daheim ein verlockendes Aushängeschild darstellen.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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