Beitrag aktualisiert am 18. Juli 2018
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Magento schwimmt unter den Onlineshop-Anbietern in der oberen Liga ganz vorne mit. In diesen Beitrag möchte ich einmal auf die Software allgemein eingehen und mögliche Unterschiede zu anderen Herstellern zeigen.
Magento für anspruchsvolle Onlineshops
Welche Shop-Software ist die beste für das eigene Projekt? Diese Fragen gilt es zu beantworten. Am besten bevor man sich an der Umsetzung des Shops macht. Denn eine falsche Planung, kann schwerwiegende Folgen haben. Plant man zu klein, muss später der ganze Shop neu erstellt werden, da man von einer anderen Software ein gut laufenden Shop neu erstellen muss. Da kann mit unter beim Google-Ranking zu Problemen führen.
Magento ist eine professionelle Software, in der man sich nicht mal eben nebenbei Einarbeiten kann. Aber dafür sind die Möglichkeiten beinahe unerschöpflich. Die Shop-Software gibt es ähnlich wie Shopware als Community-Version und kostenpflichtig. Allerdings ist die kostenpflichtige Version eher etwas für große Unternehmen. In der Pro-Version kostet Magento stolze 15.000 EUR je CPU-Kern und Jahr (Cloud-basierend). In der Community-Version erhält man aber durchaus einen einsatzfähigen und entsprechend erweiterbaren Webshop.
Derzeit gibt es mehr als 260.000 aktive Magento-Shops weltweit, vor denen gut 3.500 Enterprise-Kunden aktiv sind. Eingesetzt wird Magento in mehr als 180 Ländern. Magento wächst weltweit. Die Einarbeitung in Magento ist deutlich schwieriger als bei einer anderen Shop-Software. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Hier empfiehlt es sich, einen erfahrenen Partner an der Seite zu haben, der sich um wesentliche Aufgaben kümmern kann. Beispielsweise basecom aus Osnabrück. Im Rahmen der Fachkonferenz für das Shopsystem Magento „Meet Magento“, wurde der von basecom realisierte Online-Shop mit den „Meet Magento Award“ ausgezeichnet. Erfahrung zahlt sich an dieser Stelle einfach aus.
Auch was das Design betrifft, ist man bei einem Dienstleister besser aufgehoben, als alles im Alleingang zu stemmen. In Magento benötigt man tiefere Programmierkenntnisse. Gerade da ein Hersteller-Support ist in der kostenlosen Version auch nicht enthalten ist. Kann die Community nicht helfen, ist guter Rat teuer…
Die Möglichkeiten die Magento bietet, sind beeindruckend. Magento kann erweitert und der Style nach den eigenen Wünschen angepasst werden. Es stehen über 10.000 Erweiterungen zur Verfügung. Da es sich bei Magento jedoch nicht um einer deutschen Software handelt, ist Magento nach der Installation nicht direkt für den deutschen Markt vorbereitet. Hierfür gibt es Erweiterungen wie “German Setup“, welches auf Magento Connect erhältlich ist.
Die Möglichkeiten in Magento sind so komplex, dass man alleine schnell den Überblick verliert. Hier empfehle ich eine Agentur oder zumindest Schulung. Ist man jedoch erst einmal eingearbeitet, kommt man nach und nach mit dem Shop-System zurecht. In beiden System-Varianten findet sich die Navigation im oberen Menü. Magento öffnet die Seiten ganz klassisch, Shopware öffnet kleine Fenster wo man schnell zwischen Anwendungen wechseln kann. Es gibt praktisch keine Grenzen der angebotenen Möglichkeiten.
Fazit
Mit Magento kann man zunächst kostenlos starten und bei Bedarf erweitern. Jedoch empfehle ich professionelle Unterstützung neben der Möglichkeit der großen Community. Denn Zeit ist Geld und Zeit muss man natürlich einplanen. Magento richtet sich in der kommerziellen Version schon eher an sehr große Unternehmen, die auch über das nötige Budget verfügen. Denn nur mit dem Shop ist es ja nicht getan. Es folgt die Einarbeitung, das Befüllen des Shops, das Design und nicht zuletzt das große Thema Suchmaschinenoptimierung. Ein nicht optimierter Shop verkauft schließlich auch nicht gut.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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1 Gedanke zu „Mit Magento erfolgreich verkaufen“