Natürliche Verpackungsalternativen für OnlineshopsLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 22. Mai 2023

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Wenn man Waren, wie zum Beispiel Bücher, Kosmetik, Kleidung oder Lebensmittel im Internet bestellt, verursacht man damit tatsächlich eine Menge Verpackungsmüll. Aber es gibt auch umweltfreundliche Möglichkeiten für das Onlineshopping.


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Das ganze Jahr über und natürlich besonders vor Weihnachten gibt es für Menschen viele Gründe, viele Dinge online zu kaufen. Neben den Versandriesen im Internet gibt es dafür noch weitere kleinere Onlineshops. Man kann heutzutage nahezu alles online kaufen, wenn es einem danach verlangt. Bestellt man online, ist das sehr bequem und es wird Zeit gespart. Aber leider belastet diese Art einzukaufen auch die Umwelt.

Müllvermeidung

Der Verpackungsmüll wird immer mehr und einer der Gründe dafür ist der ansteigende Trend zum Versandhandel. Wenn mehr Pakete verschickt werden, werden auch mehr Verpackungen gebraucht und dann fällt auch mehr Müll an.

Die Zahl der Onlinekäufer wird aber eher steigen als zurückgehen. Denn für Menschen, die nicht mobil sind oder relativ abgelegen wohnen, kann der Onlinekauf der beste Weg sein, gewünschte Produkte zu erhalten. Doch es gibt Möglichkeiten, wie man die negativen Umweltauswirkungen zumindest reduzieren kann. Eine davon sind Verpackungsalternativen.

Umweltfreundliche Versandverpackungen

Auch wenn der Onlinekauf beliebt ist, so hat das Thema Nachhaltigkeit in der heutigen Gesellschaft ebenfalls eine große Bedeutung. Umweltbewusste Verbraucher sind sogar sehr präsent und das führt dazu, dass sich der Handel verstärkt darüber Gedanken machen muss, wie man Produkte auch in umweltfreundlichen Verpackungen liefern kann. Denn es gibt unterschiedliche Materialien zum Verpacken und Füllen, wie zum Beispiel Papierklebeband, Papierpolsterrollen, Polsterfaltentaschen aus 100 % Recyclingpapier oder Schrenzpapier auf Rolle aus 100 % Recycling.

Nachhaltigkeit und Schutz der natürlichen Ressourcen sind von großer Wichtigkeit und zwingt Unternehmen dazu, sich darauf einzustellen. Es gibt für viele Produkte und deren Lagerung sowie den Versand Verpackungslösungen, die umweltfreundlich sind. Das können dann Fasern sein, die in Verpackungen verarbeitet werden und zu 100 % aus nachhaltigen Quellen stammen. Das Abholzen von Wäldern kann reduziert werden, indem recycelte Materialien oder Frischfaserpapier aus zertifizierten Lieferketten verwendet wird. Außerdem gibt es noch Verpackungslösungen aus Wellpappe, die recycelbar sowie biologisch abbaubar sind. Einige Verpackungshersteller unternehmen im Rahmen einer Nachhaltigkeitsstrategie beachtliche Anstrengungen für den Schutz der natürlichen Ressourcen sowie für das Vermeiden von Abfall und Umweltverschmutzung. Sogenannte Kreislauflösungen sind dann gefragt.

Verpackte Produkte werden für den Versand noch mal verpackt

Beim Onlinekauf werden nicht nur die gekauften Produkte verpackt, sondern diese werden in der Regel auch in Kartons oder in Umschlägen geliefert. Meist wird dieses Versandmaterial nur einmal verwendet und nach dem Auspacken weggeworfen. Es handelt sich also um Einweg-Versandverpackungen. Ein weiteres Problem ist, dass manche Onlinehändler nur Standard-Verpackungsgrößen nutzen. Oft sind dann die Kartons zu groß für das oder die Produkte darin und diese müssen deshalb zusätzlich mit Material ausgepolstert werden. Daher sollte der Handel die Größe der Einwegverpackung an das Produkt anpassen und möglichst recycelte Materialien verwenden, die selbst wieder recycelbar sind. Darauf können die Kunden beim Bestellen auch achten und gegebenenfalls den Onlineshop entsprechend auswählen. Eine elegante Methode (sowohl für Händler als auch den Verbraucher), wäre es übrigens, Boxen / Kartons zum Versand zu verwenden, die sich hinterher auch noch nachhaltig, zum Beispiel als Aufbewahrungsbox / Schachtel nutzen lassen.

Wer hätte das gedacht?

Wenn man Lebensmittel online bestellt, wird für den Versand oft besonders viel Verpackung benötigt. Wenn man online einen Wocheneinkauf bestellt, kann man Gefahr laufen, dass nach dem Auspacken die ganze Küche voll mit Verpackungsmüll ist. Es soll Anbieter geben, die zum Beispiel jedes Ei in einer Packung noch einmal einzeln in Plastikfolie verpacken.

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