Beitrag aktualisiert am 2. Januar 2019
„Google hat auf Ihrer Seite ein Muster von ausgehenden Links erkannt, das entweder unnatürlich oder irrelevant ist. Dieses Muster ist dazu gedacht, das Ranking von anderen Seiten in den Google Suchergebnissen künstlich zu verbessern. (…)
Daher verringern wir das Vertrauen in die Links auf Ihrer Seite. (…)”
Findet man als Website-Betreiber eine solche Nachricht in der Google Search Console, ist das Kind bereits in Brunnen gefallen: Die Website wurde von Google abgestraft, die Rankings für die wichtigsten Suchbegriffe gegebenenfalls wieder zurückgestuft. Die Folge sind oft massive Traffic-Einbußen.
Spätestens jetzt ist es an der Zeit, sich an eine seriöse SEO-Agentur zu wenden, um den Schaden zu beheben. Besser wäre es natürlich gewesen, die OffPage-Optimierung der eigenen Webpräsenz schon früher in professionelle Hände zu legen. Denn was nun folgt, ist eine mühselig-langfristige Bereinigung des eigenen Linkprofils. Die SEO-Profis identifizieren durch eine umfassende Backlinkanalyse potenziell schädliche Links und entfernen diese. Danach teilt der Website-Betreiber Google mittels eines sogenannten Reconsideration Requests bzw. inzwischen eingedeutscht als „Antrag auf erneute Überprüfung“ mit, dass das Linkprofil nunmehr den Richtlinien entspricht und bittet um Rücknahme der Abstrafung. Kommt Google zu einer positiven Bewertung, stellt es die Rankings wieder her. Aber: Bis dahin sind nicht selten lange Wochen oder gar Monate ver- und dem Unternehmen entsprechende Umsätze entgangen. Von den Aufwendungen für den gesamten Bereinigungsprozess gar nicht zu reden. Hinzu kommen noch die zukünftigen Linkaufbau Kosten, die man sich beispielsweise bei ABAKUS kostenlos auf Anfrage ausrechnen lassen kann.
Denn optimalerweise folgt jetzt, was von vornherein hätte angestrebt werden sollen: Eine strategisch geplante, Google-richtlinienkonforme OffPage-Optimierung. Dazu gehört neben dem eigentlichen, aktiven Linkaufbau eine Reihe von weiteren Aspekten.
Die zu Beginn jeder OffPage-Optimierung obligatorische Backlinkanalyse wurde bereits im Rahmen der Linkprofilbereinigung durchgeführt. Somit können die aktiven OffPage-Maßnahmen direkt anlaufen. Der Linkaufbau an sich sollte kontextuell erfolgen. Und selbstverständlich auf Webseiten und in Texten, die thematisch mit der verlinkten Unterseite verwandt sind. Bieten die verlinkten Seiten dem Leser darüber hinaus einen Mehrwert, sind solche proaktiv generierten Links durchaus mit den Google Richtlinien vereinbar.
Ein weiterer, überaus intelligenter Ansatz für den Linkaufbau ist es, auf der eigenen Website hochwertige und interessante Inhalte anzubieten, auf die andere Seitenbetreiber gern freiwillig verlinken. Eine klug ausgerichtete Content Strategie führt also zu einem natürlichen Linkwachstum – grundsätzlich die optimale Lösung, da es sich bei diesen Backlinks um wirkliche Empfehlungen handelt.
Auch ein aktiv ausgestaltetes Partnermanagement kann zum natürlichen Linkwachstum beitragen. Kunden, Lieferanten, Hersteller, sonstige Geschäftspartner … sie alle werden dabei in den Linkaufbau einbezogen – und profitieren auch selbst davon. Das hängt laut Linkbuilding-Expertin Anna Pianka damit zusammen, dass die Partner selbst dazu inspiriert werden, in dem Bereich tätig zu werden und eigene Kontakte besser zu nutzen.
Neben den aktiven Linkbuilding-Maßnahmen zählt auch das Backlinkmonitoring zu den Komponenten einer durchdachten OffPage-Optimierungsstrategie. Denn wie wir oben gesehen haben, ist es riskant, das eigene Linkprofil und seine Entwicklung nicht im Blick zu behalten. Eine seriöse SEO-Agentur wird deshalb auch diesen Aspekt in ihre OffPage-Optimierung einbeziehen.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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