Serverausfälle verhindern: Das sollten Sie wissenLesezeit ~ 2 Min.

Beitrag aktualisiert am 2. Dezember 2015Der Ausfall eines Servers ist der GAU für jedes Unternehmen: Ohne den Zugriff auf wichtige Daten ist ein Weiterarbeiten unmöglich. Wenn die Störung nicht schnell behoben werden kann, drohen erhebliche wirtschaftliche Einbußen. Durch entsprechende Maßnahmen im Vorfeld kann das Risiko eines Server-Crashes aber deutlich minimiert werden.

Ganzheitliches Server-Monitoring verringert Risiko ungeplanter Ausfälle

Serverausfälle verhindern: Das sollten Sie wissenEiner der wichtigsten Bausteine zur Vermeidung von Ausfällen ist ein ständiges Server-Monitoring: Denn die Voraussetzung für Maßnahmen zur Wiederherstellung von Daten ist natürlich, dass ein Serverausfall schnell bemerkt wird. Ist eine Website einige Zeit down, kann das dem Unternehmen schon einen Umsatzverlust bescheren – potenzielle Kunden schauen sich in einem solchen Fall auch gerne bei der Konkurrenz um. Damit Sie als Erster von einem Ausfall Ihrer Website wissen, entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten und so einen Umsatzverlust vermeiden können, sollten Sie Unternehmen wie Serverguard24 mit dem Monitoring betrauen: Auf Wunsch kann die Erreichbarkeit der Website sogar minütlich abgefragt werden. Die Kontrolle sollte sich dabei aber nicht nur darauf beschränken, sondern auch auf die Server-Logs und das Dateisystem erstrecken, um drohende Probleme frühzeitig aufdecken zu können. Wird der RAID-Status und der Serverzustand regelmäßig ausgelesen, lassen sich viele Abstürze schon im Vorfeld vermeiden. Durch Diagnosetools können auch die Ausfälle von Festplatten in den meisten Fällen vorhergesagt werden.


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Redundanzen werden oft vernachlässigt

Zudem müssen in jedem Fall Redundanzen geschaffen werden: Darunter versteht man eine mehrfache Speicherung der Daten auf verschiedenen Speichermedien. Doch nicht nur für die Daten sollte es eine Fallback-Lösung geben, sondern auch für die Stromversorgung. Selbst diese Redundanzen sollten aber kein Ersatz für regelmäßige Backups werden. Wichtig ist, dass die Daten nicht nur doppelt aufgezeichnet, sondern auch an einem weiteren Speicherort gesichert werden. Weitere Fehler werden auch aus Unsicherheit gemacht: Viele Unternehmen kühlen Serverräume auf 16 Grad Celsius herunter, weil sie annehmen, die Lebensdauer so zu erhöhen. In Studien konnte allerdings längst nachgewiesen werden, dass bei einer Temperatur von 25 Grad Celsius auch die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen sinkt. Ein weiterer Vorteil: Der Stromverbrauch verringert sich, weil weniger stark gekühlt werden muss.

Notfallplan minimiert Ausfallzeit

Sollte es doch einmal zu einem Serverausfall kommen, muss unbedingt ein Notfallplan vorliegen, der alle Beteiligten klare Anweisungen zum Vorgehen gibt. Auch ein Backup ist nutzlos, wenn der Ablauf der Datenwiederherstellung im Fall der Fälle unklar ist. Ein Instrument zu Reduktion der Ausfallzeiten ist die Virtualisierung: Damit ist es möglich, einen ausgefallenen Server auf einer virtuellen Maschine neu zu starten und das System wieder in Betrieb zu nehmen. Mit einer ganzheitlichen Überwachung, umfassender Datensicherung und einem stimmigen Notfallkonzept verlieren Serverausfälle schnell ihren Schrecken.

 

Bildquelle: www.serverguard24.de

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