Shopware – der innovative OnlineshopLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 6. November 2017

Wer einen Onlineshop gründet, oder einen in die Jahre gekommenen Shop durch einen neuen ersetzen will, hat häufig die Qual der Wahl. Eine sehr moderne und einfach zu bedienende E-Commerce-Software ist die von Shopware. In diesem Beitrag möchte ich eben diese Software vorstellen.


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Mit Shopware 5 richtig durchstarten

Wer seinen Webshop mit der Shop-Software Shopware aufbauen will, kann mit der Community-Version bereits kostenlos starten. Man muss sich allerdings im Klaren sein, dass in dieser Open-Source-Version kein Hersteller-Support enthalten ist und einige Premium-Plugins nicht nutzbar sind. Aber grundsätzlich steht dem Start nichts im Weg. Innerhalb der Community, bzw. den dazugehörigen Foren, erhält man bei Problemen schnell die nötige Unterstützung von anderen Nutzern.

Eine weitere Möglichkeit stellt die Kostenpflichtige Version von Shopware dar, welche aktuell von 1.300 bis 6.000 Euro erhältlich ist. Innerhalb dieser Professional-Version ist der Hersteller-Support inklusive. Die Professional-Plus-Version enthält zusätzlich die ansonsten fehlenden, hochwertigen Premium-Plugins für einen noch komfortableren Einsatz der Software. An dieser Stelle muss jeder Shopbetreiber selbst für sich entscheiden, ob eben diese Module für das eigene Vorhaben nötig sind. Zusätzlich würde ich jedoch immer eine Shopware Agentur empfehlen. Die Software kann zwar intuitiv bedient werden, doch bedarf es schon einer gewissen Einarbeitung und ohne fundierte Programmierkenntnisse kommt man schnell an den Punkt, an dem man nicht weiter weiß.

Ebenfalls bei der grafischen Gestaltung, ist professionelle Hilfe in der Regel von Nöten, wenn man nicht den existierenden Standard verwenden möchte. Gerade was das Design der Shops angeht, ist die Latte schon recht hochgesteckt. Dies betrifft grundlegend natürlich alle Shop-Systeme, nur kann man bei einigen eben schneller auch ohne Hilfe mit weniger Hintergrundwissen ans Ziel kommen und bei anderen müsste eigentlich zuerst eine Schulung besucht werden. Aus diesem Grund ist es immer ratsam, nicht im Alleingang zu starten. Es sind ja auch die ein oder anderen hilfreichen Tipps, die einen schneller voranbringen.

Dem Shop-Betreiber stehen im Backend-Bereich alle Funktionen intuitiv und schnell zur Verfügung. Über Reiter und Dropdown-Felder kommt man zügig zu den gewünschten Funktionen. Es werden kleine Fenster geöffnet, dadurch kann man zwischen Einstellungen und Optionen wechseln, wie vom Computer erlernt. Das Frontend, also der Bereich den der Kunden sieht, zeigt sich seit der Version 5 responsive und kann somit auf allen Endgeräten optimal genutzt werden. Der Checkout-Prozess ist ebenfalls intuitiv und wird laufend optimiert, sodass Kaufabbrüche minimiert werden.

Auch in Punkto Sicherheit spielt Shopware ganz vorne mit. So gibt es ein ausgereiftes Rechtssystem, in dem jedem Mitarbeiter oder Dienstleister die Berechtigung zu bestimmten Bereichen im Shop freigegeben oder gesperrt werden kann. Bei Shopware kann man im Gegensatz zu vielen anderen Shop-Systemen jedoch auch Kunden bestimmte Rechte einräumen oder entziehen. Mehr dazu auf der Community-Seite von Shopware. Auch SSL ist für Shopware kein Problem, da es in der heutigen Zeit undenkbar ist, dies nicht als Sicherheitsmerkmal zur Verfügung zu stellen, damit die Daten entsprechend verschlüsselt übertragen werden. Ebenfalls stellt die Integration von Trusted Shops und anderen Bewertungs-Portalen keine Hürden dar und sollte nach Möglichkeit auch genutzt werden.

Fazit

Alles in allem ist Shopware eine Software die durchaus erfolgreich eingesetzt werden kann. Alle meine Kunden die bereits Shopware nutzen, sind sehr zufrieden damit. Wie auch bei verschiedenen anderen Systemen kommt es eindeutig auf das Vorwissen des Shop-Betreibers an, welche Version und welchem Support-Umfang er für sein Online-Business benötigt. Aber man muss nicht alles im Alleingang stemmen, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Am wichtigsten ist die Schaffung einer soliden Grundlage.

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