Für Nutzer, nicht Suchmaschinen: die besten SEO TippsLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 26. Mai 2021

Im Bereich des Online-Marketings bleibt SEO auch im Jahr 2020 ein Thema, welches nicht vernachlässigt werden darf. Die Grundsätze der Suchmaschinenoptimierung werden in diesem Jahr zwar nicht neu erfunden, dennoch veröffentlicht Google stetig neue Updates, die einige Veränderungen nach sich ziehen.

Der Prozess der Optimierung einer Webseite für die Suchmaschine ist kontinuierlich im Wandel und unterliegt ständigen Weiterentwicklungen. Daher lassen sich auch im Jahr 2020 einige Trends im SEO-Bereich identifizieren, die bezüglich des Rankings großen Einfluss haben. Damit Unternehmen auch in diesem Jahr nicht den Anschluss verlieren, ist die Zusammenarbeit mit einer kompetenten SEO Agentur empfehlenswert.


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Welche Trends bei den SEO-Maßnahmen nicht außer Acht gelassen werden dürfen, verrät der folgende Beitrag.

Entwicklung tieferer Inhalte: Long form-Content

Als „Content commodities“ werden Inhalte bezeichnet, die besonders effizient gestaltet sind, da sie kurz sind und damit schnell erstellt werden können. Allerdings ist diese Form des Contents von Google leicht ersetzbar, da die Suchmaschine in vielen Fällen dazu selbst rankt. So stehen die eigenen Bemühungen in direkter Konkurrenz zu Google.

Dies kann durch den Long form-Content vermieden werden. Mit diesem sind umfangreichere und längere Inhalte gemeint, wie beispielsweise Ratgeber, die nicht nur definitorische Inhalte umfassen, sondern vor allem durch tiefergehendes Wissen überzeugen. So kann nicht nur dem Wettbewerb mit Google aus dem Weg gegangen werden – auch Page Views, Shares und Backlinks werden von der Textlänge positiv beeinflusst.

Branding

Im Jahr 2020 wird auch das Branding immer wichtiger werden. Innerhalb der Suchergebnissen spielt somit die Markenentwicklung als überzeugendes Aushängeschild für Unternehmen ebenfalls eine Rolle.

Neben den eigentlichen Beiträgen werden nun auch die sogenannten Flat Icons eingebunden, beispielsweise in Form des Marken- oder Unternehmenslogos. So wird den Nutzern ein zusätzlicher visueller Reiz geboten, der mit konkreten Emotionen und Botschaften verknüpft ist. Diese wiederum beeinflussen, welches Ergebnis der Nutzer innerhalb der Suchergebnisse anklickt. Die CTR hängt somit ebenfalls von der Marke an sich ab.

Emojis haben dabei im Übrigen den gleichen Effekt. In den Suchergebnissen heben sich ihre Farben und die Symbolik deutlich ab, sodass die Aufmerksamkeit auf das jeweilige Angebot gelenkt wird.

User Intention im Fokus

Schon zu Beginn des Jahres hat der Suchmaschinengigant Google deutlich gemacht, dass das Thema User Intention weiterhin im Fokus steht. Bedürfnisse, welche die Nutzer haben, können nicht immer präzise benannt werden, vielmehr kommen Gedanken auf, dass eine bestimmte Sache benötigt wird oder etwas getan werden soll.

Die Arten der Bedürfnisse lassen sich beispielsweise in dem Wunsch nach Überraschung, Hilfe, Bestätigung, Lehre oder Unterhaltung einteilen. Verspürt ein Familienvater beispielsweise den Wunsch, mit seiner Familie etwas zu unternehmen, sucht dieser vielleicht nach lokalen Spaßbädern. Das Bedürfnis, das dahinter steht, besteht allerdings darin, mit der Familie gemeinsam aktiv zu werden und etwas zu erleben.

Zum Teil weisen diese Bedürfnisse eine emotionale Verknüpfung auf. Grundsätzlich motivieren sie allerdings dazu, bestimmte Handlungen auszuführen. Menschen können diese Bedürfnisse selbst allerdings oft nicht konkret identifizieren und benennen. Daher versuchen sie, ihre Bedürfnisse mit der jeweiligen Anfrage in der Suchmaschine zu befriedigen, ohne, dass sie die dahinter stehenden Motivationen und Bedürfnisse konkret formulieren.

Im Rahmen der SEO-Maßnahmen kann genau an diesem wichtigen Punkt interveniert werden, indem beispielsweise bei der Suchanfrage „Spaßbäder in der Nähe“ auch andere Ideen für gemeinschaftliche Unternehmungen ausgespielt werden.

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