Erfolgreiches E-Commerce dank SEO-OptimierungLesezeit ~ 4 Min.

Beitrag aktualisiert am 26. Mai 2021

Die Mehrheit der Menschen verlässt sich beim Online-Kauf auf Google. Deshalb ist es im Interesse eines jeden Online-Shops, bei Google an prominenter Stelle zu erscheinen. Das kann durch bezahlte Werbung geschehen, die mitunter sehr kostenintensiv ist und nach Ablauf der Vertragszeit wieder verschwindet.

Vernünftiger und nachhaltiger erscheint dabei die Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Teil des Online-Marketing-Mixes. Diese beschäftigt sich mit der Auffindbarkeit über die organische Suche. Sie ist kostenlos, dafür müssen allerdings die Inhalte der eigenen Webseite so optimiert werden, dass die Crawler von Google, Bing, Yahoo oder Yandex diese leicht auffinden und lesen können.


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Warum ist Suchmaschinenoptimierung so wichtig?

Die meisten Nutzer haben auf ihren Geräten Google oder eine andere Suchmaschine als Startseite festgelegt und so beginnen fast alle Online-Sitzungen mit einer Suchanfrage bei Google. Eine Webseite kann noch so gespickt sein mit hochwertigen Inhalten, Qualitätsprodukten und Sonderangeboten, wenn sie über Google nicht auffindbar ist, wird das gesamte Potential verschenkt, weil der Nutzer keinen Zugang findet. Eine gute SEO sorgt dafür, dass die entsprechende Webseite auf der ersten Google-Seite erscheint, wo sie vom Suchenden schnell entdeckt wird.

Es sind vorzugsweise diejenigen Kunden, die über die organische Suche auf die Webseite stoßen, welche über ein motiviertes Kaufinteresse verfügen. Haben Sie doch einen bestimmten Suchbegriff eingegeben und sich dann für die gut platzierte Seite entschieden. SEO ist also ein probates Mittel zur Kundenfindung und zur Kundenbindung, was letztendlich in einer beträchtlichen Umsatzsteigerung mündet.

Ziele der Suchmaschinenoptimierung

Das vornehmliche Ziel der SEO ist es, viele Nutzer über die organische Suche auf die Webseite zu locken und sie durch verschiedene Maßnahmen zu animieren, dort auch zu bleiben.

Das gelingt dadurch, dass eine größtmögliche inhaltliche Übereinstimmung zwischen Suchbegriff, Metadaten und Inhalt der Webseite erreicht wird.

SEO-KPIs – Performance der SEO-Optimierungen messen

Der Erfolg von SEO lässt sich am besten durch Tracken von SEO-KPI’s (Key Performance Indicator) messen. In dem Artikel über SEO-Reporting können Sie hierüber mehr erfahren.

Diese Leistungskennzahlen bilden die Basis, damit die Performance der SEO messbar wird. Dabei steht an erster Stelle die Sichtbarkeit des definierten Keywordsets, welches themenaffin ausgewählt werden sollte.

Ein zweiter Schritt ist die Definition des Rankings der Haupt-Keywörter. Ein wichtiger Indikator ist dabei die PageSpeed. Nutzer bevorzugen schnelle Ladegeschwindigkeiten. Wenn diese Fragen gut gelöst sind, erhöht sich automatisch der organische Traffic, also die Zahl der Besucher, die über die reinen organischen Suchergebnisse eine bestimmte Seite finden. Sind diese vom Content überzeugt, erhöht sich entscheidend die Verweildauer und auch bei zukünftigen Suchen wird die bekannte Seite eher aufgerufen.

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Was sind die Google Rankingfaktoren

Google hält sich zwar eher bedeckt, was die Informationspolitik über die Faktoren zur Funktionsweise des Algorithmus betrifft, doch einige fixe Parameter sind durchaus bekannt:

Keywords

Die für eine Webseite relevanten Keywords sollten in der URL und im Title-Tag vorhanden sein. Zudem sind sie in der H1- und zumindest in einigen H2-Überschriften wichtig sowie in den ersten Abschnitten des Fließtextes. Zu beachten ist, dass eine unnatürliche Häufung eher zu negativen Ergebnissen führt.

Content

Experten gehen davon aus, dass die Inhalte gut strukturiert und aktuell sein müssen, damit der Algorithmus ihnen folgt. Zudem sollten sie multimedial und einzigartig (unique) verfasst werden, wobei längere Texte eher von Vorteil sind.

Mobile Friendly

Mobile Endgeräte wie das Smartphone oder das Tablet überwiegen inzwischen bei der Suche in Google. Eine gut gemachte SEO muss sich darauf einstellen und die Kompatibilität der Webseite darauf ausrichten.

Linkstruktur

Der Crawler von Google nutzt Links, um sich innerhalb des Webs fortzubewegen. Dabei ist ein gesundes Mittelmaß zwischen Inbound– und Outbound-Links zu finden

So kann man die Website für die Google-Suche optimieren

Schon beim erstmaligen Aufsetzen einer Webseite ist eine suchmaschinenfreundliche Programmierung wichtig. Das ist die Basis für eine gute Sichtbarkeit und sollte in professionelle Hände gelegt werden.

Die Webseite muss die Sprache der Kunden sprechen und sich von der Konkurrenz abheben. Keywords sind organisch im Fließtext einzufügen. Nicht nur Nutzer dürfen die Inhalte mögen, vor allem die Suchmaschinen müssen sie lieben. Dabei ist einzigartiger Content die wichtigste Charakteristik, sofern er strukturiert aufgebaut daherkommt.

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