Beitrag aktualisiert am 11. Juli 2024
Linkbuilding gehört mit zu den wichtigsten Maßnahmen im Rahmen der OffPage-Optimierung und damit zu den entscheidenden Faktoren, wenn es um eine möglichst hohe Einstufung der Relevanz und die Position in der Suchergebnisliste (SERP) geht. Damit der gewünschte Effekt eintritt, sollten ein paar typische Fehler von vornherein vermieden werden. Wir geben Tipps und Hinweise, worauf dabei zu achten ist.
Linkaufbau in der OffPage-Optimierung
Zur OffPage-Optimierung zählen alle Maßnahmen zur Verbesserung des Rankings auf Suchmaschinen, bei denen nicht die Webseite als solche modifiziert wird, sondern deren Umgebung. Dem Linkbuilding kommt hier eine besonders hohe Bedeutung zu, denn gibt es mehr Backlinks zu einer Seite, wird ihr von den Suchmaschinen eine höhere Relevanz beigemessen, was in einer besseren Positionierung in den Suchergebnissen resultiert. Dabei darf aber die Qualität der Backlinks nicht unbeachtet bleiben, denn auch darauf haben Suchmaschinen ein Auge. Die bloße Masse an Links ist nicht ausschlaggebend. Hier lauern einige Stolperfallen, weshalb zwischen der eigenständigen Umsetzung und dem Heranziehen einer Linkmarketing Agentur genauestens abgewogen werden sollte.
1. Linkbuilding: Schneller ist nicht unbedingt besser
Zu schnelles und unregelmäßiges Linkbuilding sollte gerade in der Anfangszeit vermieden werden, denn dadurch kann das Linkbuilding unnatürlich aussehen. Die Algorithmen der Suchmaschinen erkennen exzessives Linkbuilding und reagieren darauf: Entweder werden die neuen Links gar nicht beachtet oder die Seite abgestraft, was in jedem Fall eine schlechtere Positionierung zur Folge hat. Im ersten Monat können zwar noch eifrig Links aufgebaut werden, allerdings sollte langfristig auf Kontinuität gesetzt werden.
2. Backlinks von schlechter Herkunft
Die Qualität der verlinkenden Seiten ist einer der wichtigsten Faktoren im Linkaufbau. Backlinks sollten daher nicht blind generiert werden. Wer hier nicht selektiv vorgeht, läuft Gefahr, Backlinks von Webseiten erhalten, die von Google bereits abgestraft oder wegen Verstößen gegen die Google-Richtlinien komplett aus dem Index geworfen wurden. Durch die Verlinkung von diesen Seiten auf die eigene Webseite wird der eigene Trust-Rank in Mitleidenschaft gezogen. Die Seite verliert damit an Vertrauen und damit an Relevanz gegenüber der Suchmaschine.
3. Linktexte
Die Gefahr der Überoptimierung ist bei der Wahl der Ankertexte am größten. Werden hier auffällig viele Money-Keywords und zu wenige Variationen verwendet, nimmt Google Notiz davon und straft die entsprechende gegebenenfalls Seite ab. Um das zu vermeiden, ist der Aufbau eines natürliche Backlinkprofils wichtig. Es sollte möglichst natürlich erscheinen. Dies gelingt durch eine hohe Varianz der Ankertexte, also der Verwendung von Money-, Brand- und Compound-Keywords in variierenden Formulierungen.
4. Zu viele Backlinks aus Footer und Sidebar
Google erkennt, wo genau sich die Links auf Webseiten befinden. Gut sichtbare Links im oberen Bereich der Seite werden stärker gewichtet. Site Wide Links, beispielsweise im Footer oder in einer Seitenleiste werden hingegen kritisch betrachtet. Am besten ist es, wenn die Backlinks ganz natürlich im Fließtext oder an prominenter Stelle im oberen Bereich der Seite erscheinen.
5. Mangelnde Relevanz
Die thematische Relevanz der verlinkenden Webseite ist ein weiteres wichtiges Kriterium in Bezug auf die Qualität eines Backlinks. Wieso sollte schließlich aus einem Gartenratgeber auf einen Online-Shop für Business-Software verlinkt werden. Google erkennt den thematischen Kontext eines Links und berücksichtigt diesen bei der Ermittlung des Rankings.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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Die oben genannten Fehler sollten unbedingt beim Link Building vermieden werden, danke für die ausführliche Übersicht! Ein umfangreiche und gut durchdachte SEO Strategie führt allerdings meistens zum Erfolg – also zu einer Top-Platzierung in den Suchergebnissen! Aus diesem Grund ist es als Unternehmen sinnvoll eine professionelle SEO Agentur zu beauftragen, die alle Aufgaben rund um das Thema erledigen.
Danke für den Artikel und die Mühe!