E-Commerce auch für den stationären Handel immer relevanterLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 6. November 2020

Seit Jahren wächst der über das Internet generierte Umsatz, ein Ende vom Boom des E-Commerce ist nicht in Sicht. Nicht nur weltweit lässt sich dieser Trend beobachten, auch deutsche Unternehmen können seit Jahren wachsende Zahlen aus dem Onlinegeschäft verzeichnen. Der Online-Versand wird dabei auch zunehmend wichtiger für ursprüngliche Offline-Händler.


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Steigende Umsätze im Online Geschäft

Im vergangenen Jahr lag der Gesamtumsatz im Bereich E-Commerce bei rund 53,3 Milliarden Euro. Für dieses Jahr wird ein weiteres Wachstum auf 57,8 Milliarden Euro erwartet. Dieses Wachstum hat mehrere Ursachen. Während viele Internetnutzer noch vor einigen Jahren skeptisch gegenüber Online-Einkäufen wahren, gibt es heute kaum noch Internetnutzer, die nicht wenigstens gelegentlich auch über das Netz bestellen. Insbesondere große Marktplätze wie Amazon und Co. haben dafür gesorgt, dass die Akzeptanz von Online-Einkäufen in der breiten Masse zunimmt. Was viele Internetnutzer dabei nicht wissen ist, dass Amazon vor allem als Vertrieb für andere Händler fungiert, auch wenn immer mehr Produkte auch von Amazon selber verkauft werden. Händler, welche ihre Produkte auch oder ausschließlich über Amazon vertreiben, können ihre Verkaufszahlen mit effizientem Amazon SEO sowie anderen entsprechenden Maßnahmen aus dem Bereich des Onlinemarketings weiter steigern.

Stationärer Handel muss nachlegen

Schon lange ist zu beobachten, dass der stationäre Handel zunehmend vom Online-Handel verdrängt wird. Gut zu beobachten ist dies auch an den Begleiterscheinungen, etwa dem sich völlig geänderten Bild der meisten Innenstädte. Viele stationäre Geschäfte und Händler mit Ladengeschäften haben schon früh erkannt, dass es sich lohnt die eigene Ware auch im Internet zu vertreiben. Während sich lange Zeit viele gegen diese Entwicklung wehrten, gibt es heute kaum noch ein Unternehmen, dass auf eine Internetpräsenz verzichtet. Offline-Händler benötigen heute in jedem Fall auch eine Webseite bzw. einen Online-Shop um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Doch eine solche Seite bzw. ein einfacher Online-Shop ist schnell gemacht. Käufe kommen allerdings nicht von alleine.

Ein gutes Beispiel für einen solchen Shop ist die Webseite natursteinepost.de. Hier finden interessierte Kunden schnell zu ihrer Produktsuche passende Artikel und der Bestellvorgang ist simpel und übersichtlich gestaltet. Von einem zusätzlichen Online-Absatzmarkt können gerade Unternehmen profitieren, bei denen der Offline-Absatz rückläufig ist. Ob das Kerngeschäft nun im Offline- oder im Online-Handel liegt, an eine E-Commerce Konzept kommt kein unternehmen vorbei. Dabei sollten insbesondere folgende Aspekte beachtet werden:

Retargeting nutzen

Mit Google Analytics lässt sich einfach feststellen, wer wann und wie lange auf einer Webseite gewesen ist sowie worüber der Nutzer sich informiert hat. Diese Informationen lassen sich optimal nutzen, um über Retargeting mit dem Seitenbenutzer in Kontakt zu bleiben. Retargeting ermöglicht eine Menge Interaktionsmöglichkeiten mit potentiellen Kunden.

Lokalen Abverkauf online fördern

Gezielte Werbemaßnahmen im Netz können den stationären Abverkauf effizient fördern. Besonders Unternehmen welche bislang wenig oder noch keinen Online-Verkauf betrieben haben können enorm von entsprechenden Maßnahmen profitieren.

Bestellprozess optimieren

Es ist ratsam den Shop dahingehend zu optimieren, dass Kunden in nur wenigen Schritten durch den Bestellprozess geführt werden. Wenn nur eine geringe Anzahl an Klicks notwendig ist um ein Produkt zu kaufen, wird der Bestellprozess weniger oft abgebrochen.

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