Shopware 6: Das ist jetzt neu!Lesezeit ~ 4 Min.

Beitrag aktualisiert am 24. Februar 2021

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Das neue Major Release von Shopware 6 hält für Händler und Entwickler zahlreiche Neuerungen bereit. Bereits während des Entwicklungszeitraums wurden den Partneragenturen zahlreiche exklusive Einblicke in das gewährt, was die Shopware Welt der Zukunft ermöglichen wird. Auch die Shopware Agentur „Online Marketing Heros“ hatte als zertifizierter und auf Shopware spezialisierter Partner die Möglichkeit, seine Entwicklung zu verfolgen und zu testen.


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Ein Re-Design für das Frontend und die Administration

Die neuen Shopware 6 Frontends basieren auf dem Standard-Framework Symfony. Das Framework gilt als State of the Art und Grundlage einiger der besten PHP-Anwendungen, die momentan auf dem Markt zu finden sind. Die Storefront wiederum basiert auf der Template-Engine Twig und dem Framework Bootstrap, wodurch Shopware 6 leichtgewichtiger und schneller wird. Großer Wert wurde auf die Übersichtlichkeit für den Endkunden und die Flexibilität des Systems gelegt. Das kommt dem aktuellen Trend der Ausrichtung auf einen Mehrwert für den User entgegen.

Wie auch bei Shopware 5 bleibt im Shopware 6 Release die Administration das Herzstück des Onlineshops. Allerdings wurde sie einem Re-Design unterzogen und vollständig überarbeitet. Übersichtlich und intuitiv erscheint das Layout, nachdem die Komplexität reduziert wurde. Ausgeglichen wird diese Reduktion durch die Erweiterbarkeit des Systems. So finden sich sowohl Neueinsteiger als auch Profis zurecht. Der Umbau steht für einen wichtigen Schritt in Richtung API-First und dem Headless Programming.

Der Benutzer steht künftig im Vordergrund

Eine neue zentrale Steuerung für die Verkaufskanäle ermöglicht die Integration von modernen Medien, wodurch die Verkaufskanäle sich effektiv managen und organisieren lassen. Ankündigungen, Meldungen und Posts werden dabei zentralisiert.

Eine zentrale Instanz für die Verwaltung und Pflege von Produkten, wie auch deren Varianten und Eigenschaften erleichtert den Arbeitsfluss. Dasselbe gilt für die Aufteilung von Bestellungen und Lieferungen.

Content und Commerce spiegeln sich in der Oberfläche wieder

Das neue Release vereint Content und Commerce. Dadurch wird das Nutzererlebnis verbessert und die Bearbeitung der einzelnen Produkte wird leichter. Auch die Besucher des Shops profitieren von diesen Neuerungen – eine verbesserte Präsentation, wie auch die Anwendbarkeit auf Landingpages, Listen, Kategorien und Produktdetails erlaubt das einfache Ausspielen in unterschiedliche Kanäle.

Aktionen, Preisregeln und Sonderregelungen für Kundengruppen werden durch den neuen Rule Builder vereinfacht, was die Handhabung für Shopbetreiber deutlich erleichtert. Damit steht auch den Steuerregeln im internationalen Umfeld nichts mehr im Wege.

Der Kunde steht auch bei Shopware 6 im Fokus der Entwicklung

Erhalten bleibt ein großer Teil der Funktionalität, die bereits aus Shopware 5 bekannt ist. Außerdem finden sich über 600 Plug-ins, die unter anderem zu der Synchronisation und Verwaltung zwischen Shopware und Pimcore beitragen. Auch Pickware, Klarna und Amazon Pay werden als wichtige Größen im E-Commerce Bereich dabei berücksichtigt.

Die Umstellung auf Software 6 bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die ihren Fokus auf die Nutzbarkeit durch unterschiedliche Benutzergruppen richten. Kundenfreundlichkeit, neue Technologien wie auch ein moderndes Design werden in diesem Release angegangen und bewegen sich weg vom alten Design, hin zu einer modernen menügesteuerten Variante des Backends.

Obwohl der Umstieg auf Shopware 6 nicht ohne Aufwand auskommt, ist es ein Schritt in Richtung Zukunft. Der Umbruch, der bereits seit einiger Zeit in modernen Softwarelösungen zu beobachten ist, erfolgt in erster Linie zugunsten des Shop-Betreibers. Die neuen Module, eine verbesserte Interaktion und die Notwendigkeit für weniger Plug-ins erleichtern dem Anwender die Arbeit mit der Softwarelösung.

Bei einem Umstieg muss jedoch beachtet werden, dass eigene Erweiterungen gegebenenfalls neu programmiert werden müssen. Eine Shopware Agentur unterstützt nicht nur dabei herauszufinden, welche das sind, sondern kann beratend bei der Migration von der alten auf die neue Version zur Seite stehen.

 

Bilderquelle: Thorben Wengert  / pixelio.de

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