Amazon-Commerce – Chancen und Potenziale entdeckenLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 19. Juni 2017

Wenn man im Internet erfolgreich verkaufen will, sollte man so viele Plattformen wie möglich für den eigenen Erfolg nutzen. Amazon ist einer der größten Marktplätze. Aus diesem Grund möchte ich heute die Chancen und Potenziale des sogenannten A-Commerce aufzeigen. Der folgende Beitrag soll als „Starthilfe“ dienen.


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A-Commerce – erfolgreich auf Amazon verkaufen

Wer online seine Waren anbietet, sollte dies nicht nur über seinen eigenen Online-Shop tun. Nein, man sollte auch weitere Vertriebskanäle wie eBay, andere Auktionshäuser, Marktplätze, F-Commerce (Facebook) und A-Commerce (Amazon) hinzuziehen. Als interessante Möglichkeit gibt es auf Amazon gute Potenziale, erfolgreich zu verkaufen. Einige Möglichkeiten und Schritte, möchte ich heute erklären.

Händler die schon länger am Markt sind, nutzen diese Möglichkeit um Ihren Gewinn zu optimieren. Existenzgründer sollten diese Möglichkeiten nutzen, um zu Überleben und sich bekannt zu machen. Als ich von Sieben Jahren den Schritt in die Selbständigkeit gewagte, habe ich neben meinen Online-Shop – der damals noch nicht einmal auf einer Shop-Software basierte – auf eBay verkauft. Und das war gut so, denn bevor ich über den eigenen Shop verkaufen konnte, ging ganz schön viel Zeit ins Land. Später nutzte ich auch den Amazon Shop.

Über Amazon

Das Unternehmen wurde 1994 als Buchversand in den USA gegründet. Heute sind dort mehr als 33.000 Menschen beschäftigt und erwirtschaftet 50 Milliarden US-Dollar. In Deutschland repräsentiert das Unternehmen gut ein Viertel des Geschäftsvolumens im E-Commerce. Der Name stammt sinnbildlich von dem südamerikanischen Strom „Amazonas“, dessen Wasserzweige weit verstrickt sind. Des Weiteren Steht das „A“ immer ganz oben in Verzeichnisse.

Neue Kunden durch Amazon gewinnen

Millionen von neuen Kunden warten auf Deine Angebote auf Amazon. Der Marktplatz ist unter anderem wegen seiner guten Suchfunktion, den komfortablen und sicheren Einkaufen besonders beliebt. Als Händler sehen Kunden aus 5 Länder die Produkte: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien. So könnte man sogar das Logistik-Netzwerk für den Versand der Waren nutzen und hat so keinen erhöhten Aufwand.

Schritt für Schritt zum Amazon-Händler werden:

  • Zuerst muss natürlich ein Verkäuferkonto angelegt werden. Hierführ wird neben den persönlichen Daten auch eine Kreditkarte benötigt.
  • Nun müssen die passenden Produkte gewählt und ggf. das Sortiment für die verschiedenen Länder angepasst werden.
  • Als dritter Schritt werden die Artikel zu Amazon übertragen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Als Massenauftrag wenn der Datensatz den jeweiligen ISBN-, EAN-, UPC- oder ASIN-Code enthält. Oder per Shop-Schnittstelle. Ich würde für diesen Zweck eine Shop-Schnittstelle empfehlen. Das Angebot von Magnalister ist dafür empfehlenswert.

Sobald die Produkte übertragen sind, stehen sie zum Verkauf. Verkaufte Waren können über Amazon verwaltet werden, oder über der Shop-Schnittstelle. Da werden auch alle relevanten Angaben zum Shop übertragen. Sofern man nicht den zusätzlichen Dienst „Versand durch Amazon“ gewählt hat, ist jeder Verkäufer selbst für den Versand verantwortlich. Ein weiterer Vorteil von Amazon: Verkäufer müssen sich nicht um eingehende Zahlungen kümmern. Die meisten Kunden nutzen das Amazon-Bezahlsystem. Amazon gleicht alle 14 Tage das (Kunden-) Konto aus.

Versand durch Amazon

Unter dem zusätzlichen Dienst „Versand durch Amazon“ bietet Amazon die Lagerung der Artikel und dessen Transport an. Für den Versand innerhalb von Deutschland ist es sicher eine Kostenfrage, da sich neben den Versandkosten auch Lagerkosten ergeben. Für die Logistik außerhalb von Deutschland, ist dieser Server allerdings schon empfehlenswert. Generell steigt mit diesen Service das Vertrauen des Kunden, da dieser Service gekennzeichnet ist.

Mein Fazit

Ich selbst habe bisher nur den Amazon-Webstore genutzt, da ich online nicht mehr verkaufe (außer auf Anfrage und hier im Shop-Bereich). Für neue Online-Händler kann diese Möglichkeit aber überlebenswichtig sein. Gerade neue Shops brauchen ein paar Monate, um Sichtbarkeit, Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit zu erreichen. Auch mit aktiven Suchmaschinenoptimierungen braucht alles seine Zeit.

Bilder-Quelle: internethandel.de

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