D2C: Der Schlüssel zum Erfolg für das E-CommerceLesezeit ~ 3 Min.

Die Zahl der online verkauften Produkte steigt von Jahr zu Jahr weiter stark an. Die Gesellschaft befindet sich im Wandel und so wäre eine Welt ohne den Bereich E-Commerce kaum mehr vorstellbar. Dabei müssen sich oftmals auch sehr bekannt Marken neu erfinden, wenn sie den D2C, also das Verkaufsmodell Direktvertrieb an Endverbraucher, noch nicht für sich entdeckt haben. Doch was hat es mit „Direct-to-Consumer“ auf sich und worin liegen hier die Erfolgsaussichten?

Der Begriff Direct-to-Consumer

Die Abkürzung D2C dürfte vielen noch als B2C geläufig sein, allerdings verwendet man für den Direktvertrieb an den Endkunden mittlerweile die Bezeichnung „Direct-to-Consumer“. Charakterisierend für D2C ist die Tatsache, dass der Verkauf von Waren und Dienstleistungen nicht mehr im stationären Handel stattfindet. Vielmehr fokussieren sich die Unternehmen und Marken auf den Direktvertrieb im Internet, also E-Commerce.


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Vorteile von D2C

Marken haben die Wahl – entweder man beliefert einen Zwischenhändler oder man verkauft seine Produkte direkt an den Endkunden. Bei einem Zwischenhändler kann man sich denken, dass dieser natürlich auch ein Stück des Kuchens möchte, sodass die eigene Marge geringer ausfällt. Wenn man sich selbst mit dem Thema E-Commerce beschäftigt, kann man die eigenen Produkte aber auch über einen eigenen Onlineshop vertreiben. Durch die zahlreichen Möglichkeiten wie SEO, Social Media und Co. hat man eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, wie man mit der eigenen Zielgruppe in Kontakt treten, und diese auf den eigenen Shop aufmerksam machen kann. Sollte kein entsprechendes Fachwissen vorhanden sein, empfiehlt sich ein Direct to Consumer Consulting, um das eigene Potenzial voll ausschöpfen zu können.

Die größten Vorteile liegen also auf der Hand: Man kann die komplette Marge selbst abschöpfen und den Verkauf bzw. die Präsentation der Marke selbst bestimmen.

Kundenbindung als Erfolgsfaktor

Je besser eine Marke die eigene Kundschaft kennt, desto höher sind die Erfolgsaussichten. Hier liegt ein weiterer Vorteil von D2C im E-Commerce, denn man selbst kennt die Bedürfnisse der eigenen Kunden am besten, also gibt es keinen Grund, die Präsentation und den Absatz einem Zwischenhändler zu überlassen. Im E-Commerce gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man den Kunden zum Beispiel durch das Tracking seiner Aktivitäten auf der Website noch besser kennenlernen und verstehen kann. Anhand dieser Erkenntnisse können dann die eigenen Marketing-Aktivitäten weiter verfeinert und genau auf die Zielgruppe abgestimmt werden.

Daten sind der Schlüssel

Kundendaten lassen sich auf verschiedene Art und Weise sammeln. Im Bereich E-Commerce sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Über Tracking, Newsletter, Kontaktanfragen und Co. können jede Menge Daten erhoben werden, die dann im D2C Marketing weiterverarbeitet werden können. So kann der eigene Onlineshop dauerhaft optimiert und weiterentwickelt werden. KPIs wie etwa die Conversion Rate werden schon nach kurzer Zeit signalisieren, ob die getätigten Änderungen den gewünschten Erfolg gebracht haben.

D2C als direktes Feedback-Tool

Man selbst kennt die eigenen Produkte sehr genau, doch eben das verschließt oft die Wahrnehmung vor Fehlern oder Potenzialen zur Verbesserung. Durch den direkten Kontakt zum Endkunden im D2C Bereich erfährt man als Marke und Unternehmen immer wieder wichtige Informationen, die aus einer nüchternen Betrachtung des Produkts durch den Kunden entstehen. Bewertungsportale, wie Trustpilot, können ein wichtiges Werkzeug im Marketing-Mix sein, mit dem Bedürfnisse der Kunden identifiziert und folglich Produktverbesserungen vorgenommen werden können.  

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