Devisenhandel – alles, was man wissen mussLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 11. Juli 2024

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Den meisten Menschen sind Aktien bekannt. Bei diesen investiert man in ein Unternehmen, fördert dieses mit dem eigenen Geld und erhält schlussendlich eine Rendite, wenn das Unternehmen einen Gewinn macht. Dies lässt sich jedoch noch auf eine höhere Ebene übertragen. Beim Devisenhandel wird auf den Kurs ganzer Währungen gesetzt. Ist das reines Glücksspiel, oder lauert der nächste große Gewinn dank Devisenkäufen? Und wer darf überhaupt mitmachen?


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Die Grundlagen des Devisenkaufs

Wie bei Aktien auch, geht ein Devisenkauf nicht ohne Risiken daher. Jedoch unterliegen Währungen nicht allzu starken Schwankungen, anders als dies bei Aktien der Fall ist. Preisänderungen im Devisenhandel werden als „Pips“ bezeichnet. Für den Anleger ist es von Vorteil, wenn sich diese Schwankungen nach oben bewegen, eine Währung also wertvoller und damit gewinnbringender wird. Weiterhin spricht man von einem „Lot“, wenn man über ein Paket spricht, in dem man eine Währung kauft. So umfasst das normale Lot 100.000 Einheiten der Währung (beispielsweise 100.000 Euro). Es gibt jedoch auch ein Mini -oder Macro – Lot, die mit je 10.000 beziehungsweise 1.000 Einheiten der Währung gespeist sind.

Nervenkitzel pur

Wer schon einmal einem Aktienverlauf bei seinen sich verändernden Bewegungen zugesehen hat, der weiß, dass einen etwaige Schwankungen zum Verzweifeln bringen können. Kaum anders ist das bei Devisenkäufen. Der Wert einer Währung wird häufig mit vier Nachkommastellen angegeben, sodass beispielsweise ein Euro 1,1355 US – Dollar wert ist. Hier zeigt sich das Detail, welches den Devisenhandel ausmacht. Dennoch sollten sich Privatkäufer glücklich schätzen, am Devisenhandel teilzunehmen. Bis zur Jahrtausendwende war dies nur den größten Unternehmen möglich.

Den richtigen Partner finden

Wer sich dazu entscheidet, Devisen zu kaufen, benötigt den richtigen Partner, beziehungsweise die richtige Plattform, um in den Handel einzusteigen. Dazu ist in der Regel ein Forex – Konto nötig. Erhältlich ist dies am OCD – Markt, welcher als englisches Akronym für „über den Tresen“ steht. Leider fallen beim Handeln in der Regel Transaktionsgebühren an. Ebenso müssen Gewinnen mit 25 % versteuert werden. Hinzu kommen gegebenenfalls die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag. Wer es sich hingegen leicht machen möchte, kann den metareader 4 download zurate ziehen. Da der metatrader 4 download deutsch kostenlos ist, fallen keine unnötigen Kosten für die Instandhaltung der App an. So bleibt mehr Gewinn für den Devisenkäufer.

Langsam starten, groß rauskommen

Bei einem täglichen Transaktionsvolumen von 5,6 Billionen Euro, welches das Volumen des Aktienmarktes weit übersteigt, fühlt sich der ein oder andere erst einmal wie der Fisch im Haibecken. Zu Beginn eignet sich ein Demo-Konto, welches mithilfe zahlreicher Apps einfach eingerichtet werden kann. Dieses Konto ermöglicht es, ohne echtes Geld zu handeln und auf diesem Wege den Markt kennenzulernen. Wer sich anschließend zum echten Handeln bereit fühlt, kann sich an den richtigen Markt wagen.

Außergewöhnlich – Hebel ermöglichen weitere Gewinne

Wer sich weit entwickelt, kann auch mit Hebeln spielen. Hebel ermöglichen eine Vervielfachung des eingesetzten Geldes, sodass ein potenziell höherer Gewinn möglich ist. Jedoch kann der Hebel auch nach unten fallen, sodass eventuelle Nachzahlungen fällig würden. So lässt sich beispielsweise ein Lot mit 100.000 Euro Wert mit dem Hebel 10 vervielfachen. Somit ist eine zehnfache Gewinnchance möglich. Fällt der Wert einer Währung jedoch, droht eine Nachzahlung, da der ursprünglich gesetzte Wert den aktuellen unterschreitet.

Damit bleibt der Devisenhandel spekulativ. SO schnell, wie ein Höhenflug möglich wird, so schnell können auch große Verluste verzeichnet werden.

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