Die 6 größten Irrtümer in Online-Marketing 2019Lesezeit ~ 5 Min.

Beitrag aktualisiert am 27. Februar 2019

Online Marketing kann sehr effektiv sein, aber es muss richtig gemacht werden. Viele Internet-Marketing-Neulinge – und sogar einige Veteranen – machen bei ihren Online-Marketing-Bemühungen weiterhin die gleichen Fehler. Hier sind ein paar Marketingfehler, auf die Sie achten und diese vermeiden sollten.


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1. Ihre Zielgruppe nicht definieren

Das Verständnis Ihres Publikums ist für den Erfolg jeder digitalen Marketingkampagne von entscheidender Bedeutung. Selbst wenn Sie einige grundlegende Informationen zu Ihren Käufern wie Titel oder Demografie kennen, bedeutet dies nicht, dass Sie diese verstehen. Sie müssen Käufer-Persönlichkeiten entwickeln, die fiktive Darstellungen Ihres Ideen-Käufers sind. Diese gehen weit über die Oberfläche hinaus. Es geht um Motivation.

Verhaltensorientierte Anzeigen sind doppelt so effektiv wie nicht zielgerichtete Anzeigen. Denn wenn Sie das Geld für Anzeigen ausgeben möchten, egal ob über bezahlte Suche oder über soziale Medien, müssen Sie das Ziel entsprechend anpassen.

2. Leser warten lassen.

Die Menschen erwarten, dass das Internet schnell ist. Wenn Ihr Server langsam ist oder Grafiken verwendet, deren Download zwei Minuten dauert, können Sie sich von Ihren potenziellen Kunden verabschieden. Um sich effektiv zu vermarkten, müssen Sie Ihre Informationen schnell vor den Menschen platzieren. Hier finden Sie mehr darüber heraus, wie neue Kunden im Internet zu gewinnen.

Ein Teil davon ist technische Arroganz. Gehen Sie nicht davon aus, dass jeder die aktuellste Version eines Programms hat, um Ihre Website anzuzeigen. Nicht jeder hat Macromedia Flash installiert. Halten Sie für diese Benutzer immer einfache HTML- und Textversionen bereit.

3. Keine Auflistung Ihrer Website bei Suchmaschinen

Es ist überraschend, wie viele Benutzer ständig Suchmaschinen verwenden, ohne sich jedoch darum kümmern zu müssen, dass ihre Websites auf diesen Suchmaschinen aufgelistet werden. Sie sollten sich bei jeder Suchmaschine manuell auflisten, um sicherzustellen, dass Sie dort aufgelistet sind, wo Sie sein möchten. Da die Suchmaschinen unterschiedlich sind, sollten Sie herausfinden, wie Sie mit ihrer Auflistung fortfahren können.

4. Keine kluge SEO-Strategie

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist immer noch von Bedeutung. Aber die Regeln haben sich geändert. Wenn Ihre Kampagne an veralteten Vorstellungen von Optimierung festhält, benötigen Sie einen Eingriff.

Zum Beispiel werden Sie für Keyword-Füllung von Suchmaschinen nun bestraft. Inhalte sollten zuerst für Menschen geschrieben werden, Suchmaschinen an zweiter Stelle. Schlüsselwörter sollten natürlich fließen und eine angemessene Dichte haben. Das Keyword-Tool Yoast empfiehlt eine Dichte zwischen 0,5 und 2,5 Prozent.

Geringe Qualität oder bezahlte Backlinks
Backlinks zu Ihren Inhalten können eine großartige Möglichkeit sein, um SEO zu verbessern, aber es muss richtig gemacht werden. Das Bezahlen von Backlinks oder das Setzen von Links in Verzeichnissen wird nicht funktionieren. Suchmaschinen sind schon intelligenter.

Alle Ihre Keywords in Metadaten einfügen
Es gibt keinen Grund, alle Ihre Keywords in Metadaten zu packen. Es wird Ihrem Ranking nicht helfen und sieht spammig aus. Machen Sie stattdessen die Metadaten mehr zu einer Nachricht.

Wiederholen von Keyword-Ankertextverknüpfung
Das Verlinken zu Inhalten auf Ihrer Website ist nicht schlecht. Es ist wichtig, wie Sie dies tun. Verwenden Sie nicht immer wieder denselben Ankertext. Wenn Sie auf eine Seite mit Holzfenstern zurückverweisen, sollten Sie auf jeder nachfolgenden Seite keine Holzfenster als Ankertext verwenden.

5. Unangemessene Haltung gegenüber potenziellen Kunden

Wenn Sie Kunden für die Anmeldung eines Newsletters interessieren oder einen Kauf tätigen möchten, lassen Sie sie nicht durch Reifen springen oder eine Reihe von Fragen beantworten zu müssen. Jede Frage, die Sie Abonnenten über den Namen und die E-Mail-Adresse stellen, kostet Sie 10 bis 15 Prozent Ihrer potenziellen Kunden.

Spamming
Erliegen Sie nicht der Versuchung des Spammens. Nur über erlaubte Listen vermarkten. Wenn Sie Zweifel haben oder nicht sicher sind, ob Sie Spam versenden, senden Sie es einfach nicht. Sogar ein fragwürdiges Mailing kann ausreichen, um von ISPs als Spammer bezeichnet zu werden. Dies macht es für Sie schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, zukünftig E-Mail-Marketing zu betreiben.
Seien Sie sehr vorsichtig, mit wem Sie eine Partnerschaft bilden. Einige Spammer und Spyware-Unternehmen betreiben Mitregistrierungs- und Partnerprogramme, die gegen das CAN-SPAM-Gesetz und andere Regeln und Bestimmungen verstoßen. Bevor Sie eine Vereinbarung mit einem Dritten unterzeichnen, untersuchen Sie Ihren potenziellen Partner und stellen Sie sicher, dass er an Bord ist.

6. Virales Marketing verwenden.

Es ist sehr kostengünstig, sich von Kunden werben lassen. Von einem einfachen Link „an einen Freund“ bis hin zu „Two-to-one“ -Angeboten bis hin zum Offline-Marketing für T-Shirts und andere Accessoires, die Ihre Kunden tragen können, profitieren Sie von viralem Marketing, das auch als Mundpropaganda-Marketing bezeichnet wird in der Offline-Welt.

Schluss
Vor allem geht es bei Internet Marketing um Qualität, nicht Quantität. Mit dem Aufstieg der digitalen Assistenten wird die Sprachsuche zu einer großen Chance. Laut Google verwenden 55 Prozent der Jugendlichen und 41 Prozent der Erwachsenen es täglich. Dies erhöht die Bedeutung von Long-Tail-Keywords. Da diejenigen, die Fragen stellen oder mit der Suche sprechen, eher längere Phrasen verwenden. Das bedeutet auch, dass Inhalte in einem eher gesprächigen Ton geschrieben werden sollten. Sprachsuche bedeutet auch das Erstellen von Fragen- und Antwortinhalten, die bei der Sprachsuche einen hohen Rang einnehmen können. Suchmaschinen sind jetzt viel intelligenter. Sie haben „gelernt“, dass gut geschriebener, lesbarer Inhalt für Suchende relevanter ist. Wieder sollten Sie zuerst für Ihr Publikum schreiben. Suchmaschinen an zweiter Stelle.

Autor: Philipp Egger ist ein professioneller Redakteur und ein erfahrener Content Manager bei Essayhilfe. Sie können auch ihn direkt über Facebook erreichen.

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