Diese Risiken bringt der Geschäftsbereich Online-Shopping mit sichLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 21. April 2020

Wer seinen Lebensunterhalt mit einem eigenen Onlineshop bestreiten will, auf den warten nicht nur Chancen, sondern auch zahlreiche Risiken. Gleiches gilt für die Betreiber einer Website, auf welchen Produkte vermarktet oder direkt vertrieben werden. Erstens ist das Internet kein rechtsfreier Raum und zweitens sind sich Shop-Betreiber in vielen Fällen nicht der vollen Verantwortung bewusst.


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Kunden bleiben aus

Gerade für einen Onlineshop ist es wichtig, dass potenzielle Kunden die betreffende Website überhaupt finden. Kommt ein Shop ganz neu hinzu, so wird er von Google und anderen Suchmaschinen nicht automatisch weit vorne in den Suchergebnissen gelistet. Deshalb ist es wichtig, dass Betreiber eines Shops zum Beispiel über Plattformen wie Warenza.de dafür sorgen, dass die eigene Reichweite nach und nach verbessert wird.

Ohne Marketing kann man nicht erfolgreich sein. Das gilt auch und ganz besonders im Bereich E-Business. Deshalb ist es einerseits unabdingbar direkte Werbung auf anderen Websites oder via Google zu schalten. Zum anderen spielt SEO eine große Rolle, damit suchende Personen auf die eigene Website oder auf spezielle Produkte aufmerksam werden. Das funktioniert am besten, indem die Internetpräsenz mithilfe spezieller Schlüsselwörter optimiert wird. So erkennt Google die Relevanz an und listet den Shop als Ergebnis weiter oben.

Attacke aus dem Netz

Wer eine eigene Seite betreibt – ob Shop, Blog oder Plattform – läuft Gefahr, dass es früher oder später zu einer Cyber-Attacke kommt. Im Internet lauern viele Kriminell darauf, das jemand keinen adäquaten Schutz für interne Daten, Systeme und Geräte besitzt. Auf diese Weise können sensible Kundendaten abgegriffen werden. Daher ist es gerade für die Betreiber eines Shops wichtig, sich mit dem Thema Schutzsoftware und Verschlüsselung auseinanderzusetzen. Wer hierzu keine Lust oder Zeit hat, der kann sich an einen Experten wenden.

Generell sollten Website-Betreiber sehr vorsichtig mit allen Mails sein, welche sie von unbekannten Absendern erhalten. Hier lauert Malware und vielleicht ein Trojaner. Daher gilt: Verdächtige E-Mails erst einmal nicht öffnen, sondern vom PC oder dem Laptop entfernen. Ansonsten droht die Gefahr, dass ungebeten Besuchern der Einlass ins System gewährt wird. Hat ein Shop erst einmal den Ruf, dass die Daten der Kunden hier nicht sicher sind, ist das auch perspektivisch schlecht.

Fehlendes Impressum führt zu Abmahnungen

Auch für das Kleingedruckte, die AGB und das Impressum sind die Betreiber eines Shops oder von einer Website haftbar. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, der wendet sich an einen Anwalt oder an eine andere rechtliche Beratung. Beim Experten sollte es sich um jemanden handeln, der sich speziell mit dem Bereich E-Business auskennt. Ein besonders Augenmerk sollte beim Arbeiten ganz ohne einen solche rechtlichen Experten auf dem Impressum liegen. Es gibt in Deutschland strenge Regelungen, die genau vorschreiben, was hier enthalten sein soll. Wer diese Regeln nicht einhält, der muss mit kostspieligen Abmahnungen rechnen.

Beim Impressum kommt es nicht selten auf vermeintlich kleine Details an. Betreiber sollten zum Beispiel darauf achten, dass der Name des Eigentümers nicht abgekürzt, sondern voll ausgeschrieben wird. Auch fehlende Angaben zu aktuell bestehenden Rechtsform können Verantwortliche teuer zu stehen kommen. Unzureichende Kontaktangaben sind ebenso ein Grund für eine Abmahnung durch fremde Anwälte wie die fehlende oder falsche Angabe zum Registereintrag. Auch die Umsatzsteuer-ID darf nicht vergessen werden, damit das Impressum keinerlei Angriffsfläche für sogenannte „Abmahn-Anwälte“ oder boshafte Konkurrenten bietet. Auf ein Impressum viel Wert zu legen zahlt sich auch aus, weil das einen seriösen Eindruck auf Kunden und Besucher macht.

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