Drei Fragen für deinen Weg zum perfekten Hosting-PaketLesezeit ~ 3 Min.

Beitrag aktualisiert am 21. August 2019

Mancher würde gerne voller Begeisterung mit dem Gestalten seiner Webseite beginnen. Bevor man sich aber ein CMS installieren und dieses nutzen kann, muss man sich für ein passendes Hosting-Paket entscheiden. Und hier kann man bei den vielen Angebote schnell die Motivation verlieren. Wir leiten euch anhand von 3 Fragen zum passenden Paket.


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Managed oder Root?

Eine wichtige Frage zu Beginn. Wollt ihr ein Hosting-Paket haben, bei dem ihr euch grundlegend um so ziemlich alles kümmern wollt, oder aber eines, dass vom Hoster verwaltet wird? Bei Root-Tarifen spricht man von Hosting-Umgebungen, bei denen man als Kunde viel Freiheit genießt. Zu diesen Freiheiten gehören aber auch mehr Aufgaben und längere Wege, um Funktionen zu erreichen. Wo man bei einem Managed-Tarif mit wenigen Mausklicks ein Werkzeug im Kundencenter verwendet, muss man bei einem Root-Tarif viel eigenständig erledigen.

Besonders für solche, die nicht sehr erfahren im Technischen sind, ist ein Managed-Tarif die bessere Wahl. Hier kümmert sich der Hoster um viele sicherheitsrelevante Themen und schafft die Grundlage dafür, dass die Webseite funktioniert. Ideal, wenn man sich nicht zu sehr auf technische Themen fokussieren will.

Welches CMS soll es sein?

Bei der Wahl eines passenden Hosting-Pakets, spielt auch das gewählte CMS eine Rolle. Denn je leistungshungriger dieses ist, umso stärker muss das dahinterstehende Hosting-Paket sein. Generell gilt, dass Shop-Systeme mehr Ressourcen benötigen, als Systeme, wie z.B. WordPress. Weiß man, welches CMS man nutzen will, kann man einen Hosting-Tarif gezielter auswählen.

Neben dem CMS ist die finale Konfiguration relevant. Erweitere ich mein CMS mit zahlreichen dauerhaft laufenden Plugins, benötigt das einiges an Leistung. Hier kann es sich auch manchmal lohnen Plugins mit ähnlichen Funktionen zu vergleichen und performantere vorzuziehen. Je „sauberer“ mein CMS ist, umso weniger Leistung werde ich final brauchen.

Neben dem CMS spielen die Besucherzahlen eine Rolle. Startet das Projekt frisch und der Traffic ist überschaubar, kann dieser Faktor vernachlässigt werden. Anders sieht es aus, wenn eine Webseite von einem Hoster zum anderen umgezogen werden soll.

Kurzfristige Lösung oder langfristiger Begleiter?

Diese Frage ist sehr wichtig, wenn es um das Vermeiden eines späteren Hoster-Wechsels geht. Einen Hoster zu wechseln kostet nämlich einiges an Zeit und Energie.

Es scheint verlockend einen 99-Cent-Hosting-Tarif zu wählen. Doch mit einem niedrigen Preis sind in der Regel auch Konsequenzen verbunden. Ein langsam oder aber nicht gut helfender Support oder aber technische Probleme könnten bei einem so günstigen Tarif häufiger vorkommen. Weiß man um diese Punkte, wird man den Faktor Kosten bei einem Hosting-Tarif mehr in den Hintergrund rücken.

Einen guten Hoster zeichnet unter anderem ein starker Support aus. Anrufen und innerhalb weniger Momente jemanden am Hörer zu haben gehört mit dazu. Ebenfalls zeitnahe Antworten auf eröffnete Support-Tickets. Gleichzeitig sind unkomplizierte Tarif-Upgrades wichtig. Kann ich bei Bedarf einen stärkeren Tarif buchen oder gibt es vielleicht sogar besondere Funktionen, mit denen ich plötzliche Besucherspitzen bedienen kann?

Solche und ähnliche Fragen lassen sich gut bei einem Telefonat mit dem jeweiligen Hoster klären. Dieser kann dann auch nochmal einen Rat geben, welcher Tarif bei den gegebenen Voraussetzungen eine gute Wahl wäre.

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