Beitrag aktualisiert am 28. Dezember 2019
Die Produktfotografie macht einen großen Teil aus, wenn man eine eigene Internetseite bzw. einen eigenen Web Shop betreibt. Setzt man sich mit diesem Thema auseinander können auch kleine Unternehmen ihre Fotos selbst machen. Doch dafür benötigt man viel an Wissen. Ein Grund, warum etliche Unternehmen auf externe Dienstleister setzen.
Doch hierbei sollten weder Zeit noch Kosten gescheut werden. Studien haben vor einiger Zeit bereits gezeigt, dass die Bilder für fast alle Interessenten ausschlaggebend sind, wenn es um den Kauf geht. Sogar wichtiger als der Preis an sich. Fotos, die nicht makellos sind, unscharf oder schlecht beleuchtet sind, sind sehr ungerne von den Nutzern gesehen und die Verkaufsrate wird drastisch sinken. Aus diesem Grund schauen wir uns die beiden wichtigsten Themen Beleuchtung und Nachbearbeitung in diesem Artikel einmal an.
Das Licht ist die halbe Miete
Licht gehört zu den wichtigsten Hilfsmitteln in der Fotografie. Über das Licht kann die Stimmung eines ganzen Bildes komplett verändert werden. Unterschieden werden kann zwischen Blitzen und dem Dauerlicht. Für einen sollte sich auf Dauer auch entschieden werden, damit sämtliche Bilder wie aus einem Guss erscheinen. Dauerlicht hat bei der Mehrheit jedoch die Nase vorn, da dieses Bild natürlicher aussieht und es sich besser kontrollieren lässt.
Welche Art von Dauerlichtern und Softboxen genutzt werden hängt vom eigenen Stil ab. Dort existieren diverse Belichtungsmethoden, welche alle zum Ziel führen. Dabei bietet es sich auch an bei der Konkurrenz vorbeizuschauen. Sowohl was Kreativität als auch Beleuchtung geht, kann sich dort eine optimale Inspiration beschaffen werden.
Eine umfassende Bearbeitung ist unumgänglich
Um bei den Produktfotos das Maximum für den eigenen Onlineshop herauszuholen ist eine Entwicklung sowie Bearbeitung zwingend notwendig. Produktfotos müssen makellos sein. Das Licht muss perfekt sitzen und jedes Staubkorn muss entfernt werden.
Das Bild muss klar und kontrastreich wirken. Vieles kann man zwar bereits während dem Fotografieren lösen, doch noch lange nicht alles. In vielen Fällen lohnt es sich den Hintergrund im Nachhinein etwas abzudunkeln und das Produkt aufzuhellen, damit dieses mehr hervorgehoben wird.
Generell sollte darauf geachtet werden Bearbeitungsschritte nicht auf das ganze Bild anzuwenden, sondern lediglich partiell. So können immer genau die Bildbereiche hervorgehoben werden, die es benötigen und es wirkt sich nicht nachteilhaft auf andere Bereiche aus.
Mit Hilfe der Tethered Funktion kann die Kamera direkt mit dem Computer verbunden werden. So ist jedes Bild nach dem Auslösen umgehend dort zu sehen und die schlechten und guten könne voneinander getrennt werden.
Wer schreibt hier: Torsten Seidel
Gambio Shop-Einrichtung und Pflege
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