Suchmaschinenoptimierung – das Salz in der SuppeLesezeit ~ 4 Min.

Beitrag aktualisiert am 20. September 2019

Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, verfolgt einen Webseiten- oder Onlineshop-Betreiber so lange er oder sie sein Gewerbe betreibt. Aber auch private Seiten-Betreiber müssen sich damit auseinander setzen. SEO ist das Salz in der Suppe. Ohne  schmeckt sie nicht, zu viel davon verdirbt sie. Heute soll es deshalb einmal um das richtige Maß gehen und welche Aspekte überhaupt nötig sind.


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Optimierung der Webseite

Ich sehe viele Shops die nach wie so schlecht oder gar nicht optimiert sind. Aber ohne einer Optimierung wird ein Gewerbe nicht lange am Leben sein. Und so habe ich viele Shops mit aufgebaut – also Eingerichtet und das Design übernommen. Ein paar Jahre später musste aber nicht selten die Reißleine gezogen werden. Das muss aber nicht sein! Schon eine kleine Optimierung kann großes bewirken. Im folgenden ein paar Basics, die Liste ist aber keinesfalls abschließend.

  • Eine Webseite, ein Shop benötigt eine gute, sinnvolle Struktur. Wildes „Durcheinander“ schreckt ab und kann teilweise von Suchmaschinen falsch interpretiert werden.
  • Gib Google und Co genügend Text. Oft findet man kurze Beschreibungen. Suchmaschinen benötigen aber genügend Informationen zum Inhalt der jeweiligen Seite. Auch wenn dies manchmal schwer erscheint.
  • META-Tags angeben. Auch die Meta-Tags spielen eine nicht unwichtige Rolle. Auf diesen Punkt gehe ich später noch einmal ein.
  • Verwende Bilder und eine passende Beschreibung. Bilder werden gern verwendet. Leider werden diese nicht immer responsive eingefügt. Das heißt, dass sie auf allen Geräten gleichermaßen gut lesbar sind. Viele CMS-Systeme wie WordPress können das automatisch. Diverse Shops-Systeme wie Gambio oder Shopware leider nicht. Da muss man eine kleine Angabe einfügen. Neben dieser sind auch hier SEO-Maßnahmen nötig. Oft vergessen wird der ALT-Tag – also die Bildbeschreibung. Auch wenn Google immer besser „sehen kann“ was sich auf dem Bild befindet, ist diese Beschreibung vorteilhaft und wird auch vorgelesen wenn Sehbehinderte Menschen die Seite betrachten.

Ratschläge für den Inhalt

Wie bereits angeführt sollte der Inhalt ein echter Mehrwert sein. Informative Beiträge und Artikel-Beschreibungen helfen den Besucher und natürlich auch der Suchmaschine. Der Inhalt sollte dabei stehts für Menschen geschrieben werden. Ich sehe immer wieder Texte wo sich bestimmte Schlüsselwörter, sogenannte Keywords so oft häufen, dass es unnatürlich wirkt. In diesem Falle ist die Suppe versalzen. Der Text sollte viel mehr lesenswert sein.

Auch Bilder und wenn möglich kurze Videos sind vorteilhaft. Bilder werden dabei auch in der Bilder-Suche gefunden, Videos auf Plattformen wie YouTube oder Vimeo. Videos haben dabei auch den Vorteil, dass sich Besucher länger auf der Webseite aufhalten. Kam der Besucher zuvor über die Google-Suche, ist das vom Vorteil. Nachteilig wäre es dann, wenn Besucher schnell wieder gehen und weitersuchen. Google stuft den Inhalt dann als weniger informativ ein und wird sie beim nächsten Mal nicht oder weiter unten auflisten.

META-Angaben

Diesen Punkt habe ich bereits kurz erwähnt. Einst galten die META-Angaben als wichtigste Einstellung. Heute ist das nicht mehr zu 100% so, da viele weitere Aspekte berücksichtigt werden. Unbedeutend sind sie aber keinesfalls geworden. Denn sie wirken direkt auf die Suchergebnisse ein.

  • Meta-Title. Diese Angabe erscheint bei Suchmaschinen wie Google in der Überschrift. Es stehen ca. 55 Zeichen zur Verfügung. Hat man mehr Zeichen, werden diese abgeschnitten.
  • Meta-Description. Hier stehen ca. 160 Zeichen zur Verfügung. Der Suchende sieht den Text als Beschreibung beim Suchergebnis. Auch hier werden mehr Zeichen mit … abgeschnitten. Gibt man gar nichts an, wird Google eine beliebige Stelle aus der Seite entnehmen, was ist der Regel unvorteilhaft ist.
  • Meta-Keywords. Diese Angabe ist inzwischen veraltet, da Google diese Angabe seit Jahren nicht mehr beachtet. Die Keywords müssen im Text und den Überschriften enthalten sein.

Gutes SEO

…benötigt vor allem Zeit. Ich hatte lange Zeit zumindest eine Analyse im Angebot. Da ich mehr nicht leisten kann, gab es nie eine Optimierung meinerseits. Wer nicht die nötige Zeit hat, sollte eine SEO-Agentur beauftragen. Denn man darf auch eins nicht vergessen, gutes SEO hört nie auf. Sicher kann man den Einsatz einer Agentur der Notwenigkeit anpassen. Aber es gibt kein Ende wie bei einem Hausbau. Einen weiterführenden Beitrag zum Thema SEO und was SEO ist, findet der Interessierte User bei fairrank.de.

Nicht vergessen darf man auch nicht, dass Suchmaschinenoptimierung keinesfalls nur „von innen“ durchzuführen ist. Der meiner Meinung nach schwierigste Part ist die Optimierung von außen. Das heißt, andere Webseiten zeigen auf die eigene. Um so mehr Links gesetzt sind, um so wichtiger muss ein Beitrag oder eine Seite sein, so Google. Und diese Denkweise ist ja auch richtig. Keiner verlinkt auf einen uninteressanten Beitrag oder Artikel. In dem Bereich fallen andere Blogs aber auch das Social Media.

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